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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Man könnte eine durchaus schöne Szene in einer noch zu drehenden Serie namens „CSI: History“ daraus machen: Hochdekorierte ForscherInnen der weltweit renommierten Eliteuniversität in Cambridge stehen gebannt um einen Computer, auf dem Monitor das 3D-Bild eines extra abgetasteten menschlichen Schädels, ein Fenster mit dem Wort „Reconstructing…“ geht auf. Die Spannung steigt ins unermessliche, bis das Ergebnis da ist: Der Mann auf dem Monitor sieht aus wie viele Männer heutzutage aussehen.
Dieser kleine Ausflug in die Fiktion soll eigentlich nur zeigen, wie sinnlos die mediale Berichterstattung war, die auf diesem Piq aufbaute, einem Text der direkt aus dem Forschungsprojekt „After the Plague“ kommt. Was die Forscher dort eigentlich zeigen wollten waren die großen Potenziale einer Erforschung der Skelette aus einem mittelalterlichen Hospitalsfriedhof – Rückschlüsse auf Lebensalter, Ernährungszustand, Krankheiten und vieles mehr von ganz normalen Leuten, nicht dem sonst eher überlieferten Leben von Adel und Klerus. Dazu gehört natürlich auch die Vermessung der Körper und, weil man ohnehin schon dabei ist, sicher beim einen oder anderen Gebein auch die Gesichtsrekonstruktion. Das Ergebnis dabei ist nicht besonders überraschend: Zieht man Dinge wie Haar- und Bartmode sowie Kleidung ab, sahen die Gesichter von Menschen vor 700 Jahren so aus wie Menschen im 21. Jahrhundert.
Was man an Relevantem erfahren kann, wenn man solche Friedhöfe erforscht, zeigt der Text nebst Bild- und Videomaterial dafür umso anschaulicher – es wäre schön, wenn deutsche HistorikerInnen durchgehend ebenfalls so öffentlichkeitsorientiert arbeiten würden.
Quelle: Fred Lewsey cam.ac.uk
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