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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Beim Lesen der Tageszeitung stößt der Nepalese Sanjay Adhikari 2020 auf eine Meldung, die ihn auf die Palme bringt: Nepalesische Statuen der Götter Lakshmi und Narayan werden im Dallas Museum of Art ausgestellt.
“I could not sleep. Our god was locked inside a museum in the US.”
Der inzwischen 28jährige schreibt an Kuratoren, Reporter, Politiker und Sammler und gibt keine Ruhe, bis er die Statuen aus dem 10. Jahrhundert ein Jahr später nach Nepal zurückholen kann.
Adhikari zählt mittlerweile zu den führenden Rechtsanwälten für gestohlene Kunst, gründete die Nepal Heritage Recovery Campaign (NHRC) und hat mehr als 30 Kusntwerke aus Museen in New York, Denver, Paris und zahlreichen anderen Städten wieder zurückgeholt.Ich piqe diese Guardian-Reportage, weil ich mich ganz oft bei Museumsbesuchen frage, wie diese antiken Stücke wohl ins Land gekommen sind - und weil es bei Kuratoren und Sammlern viel zu oft an Unrechtsbewusstsein fehlt.
Quelle: Rojita Adhikari Bild: Nabin Baral/The G... EN www.theguardian.com
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Allein der Titel bzw. Diese Frage - genial. Und natürlich eigentlich völlig normal...