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Zeit und Geschichte

Sybille Steinbacher zur Holocaust-Forschung in Deutschland

Michaela Maria Müller
Autorin
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Michaela Maria MüllerFreitag, 23.06.2017

Die Holocaust-Forschung hat sich mit der Öffnung der osteuropäischen Archive seit Mitte der 1990er-Jahre verändert, sagt die Historikerin Sybille Steinbacher. Sie hat im Mai die erste Holocaust-Professur Deutschlands übernommen.

Mit der Öffnung habe eine erstaunliche Diversifizierung eingesetzt, auch in neue Richtungen wie der vergleichenden Genozidforschung oder der Kolonialismusforschung.

Steinbacher weist darauf hin, dass die wichtige Frage, wie Auschwitz 1942/43 zum Mittelpunkt des Massenmordes an den europäischen Juden werden konnte, noch nicht beantwortet ist, aber angesichts der neuen Quellenlage neu beforscht werden könne.

Die Geschichte des Holocaust in die Gegenwart zu holen, wird ein Teil von Steinbachers neuer Aufgabe sein:

Die historische Forschung kann beitragen, weil sie Wissen vermitteln kann. Und ich denke, es ist ganz entscheidend, überhaupt Wissen herzustellen, und dann geht es natürlich in der Zeitgeschichtsforschung darum, ein kritisches Geschichtsbewusstsein zu schaffen. Das erschöpft sich nicht im Erinnern und ganz sicher nicht im Moralisieren, sondern in einer kritischen Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen und damit auch eben über den Gegenwartsbezug nachzudenken.


Sybille Steinbacher zur Holocaust-Forschung in Deutschland

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