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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Fundstücke
Michaela Müller, in Dachau geboren, studierte Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Geschichte Asiens in Berlin. Sie schreibt über Menschenrechte, Migration und Ostafrika. Aufenthalte in Kenia, New York, Paris, Somalia und Somaliland. Bücher/Essays: Vor Lampedusa (2015), Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir (2016). Für piqd wählt sie Texte über die Geschichte des Holocaust, Arbeitergeschichte, Migration und Mentalitätsgeschichte aus.
In seiner Memoire „Jeder Tag gehört dem Dieb“ kehrt der nigerianisch-amerikanische Schriftsteller Teju Cole nach Lagos zurück, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte. Bei den Wanderungen durch die Stadt gleicht er seine Erinnerungen mit der Realität ab. Oft ist er enttäuscht von dem, was er sieht – Korruption, Misswirtschaft und Gewalt. Er fragt auch, warum es in der Hafenstadt kein Denkmal für den Sklavenhandel gibt, obwohl es sich um einen so bedeutsamen Aspekt der Geschichte und Identität handelt.
Zwischen 1500 und 1866 wurden 12,5 Millionen Menschen gezwungen, den afrikanischen Kontinent zu verlassen. Es handelt sich um die größte Migrationsbewegung in der Menschheitsgeschichte.
An der Havard Universität haben sich Wissenschaftler/innen vom Hutchins Center for African American Research dem Thema transnational in dem großangelegten Digitalprojekt „Voyages“ angenommen. Seit 1999 wächst eine Datenbank. Akten, Karten und Unterlagen werden ausgewertet und online verfügbar gemacht.
Rund 36.000 Schiffsreisen, auf denen Menschenhandel betrieben wurde, haben sie bislang erfasst. Von welchen Häfen liefen die Schiffe aus? Welche Namen standen auf den Listen? Die Datenbank ist hier zu finden, etwa mit einer Animation einer Übersicht der Abfahrts- und Zielhäfen.
Die Datenbank „African Origins" mit rund 90.000 Namen der Deportierten findet man hier.
Quelle: Philip Misevich EN theconversation.com
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