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Warum das "Game of Thrones"-Serienfinale trotz aller Beschwerden gut war

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Melina Runde

3 0

Dienstag, 28.05.2019

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Achtung: Spoiler!

Die achte Staffel "Game of Thrones": Lange erwartet und viel kritisiert. Klar, nach der sechsten und siebten Staffel waren die Erwartungen hoch. Aber all die extreme Kritik meiner Meinung nach unbegründet. Der plot twist, den alle erhofft haben, der kam. Ein Junge im Rollstuhl, der auch eigentlich gerade erst der dreiäugige Rabe - also ein Wesen, das in die Vergangenheit reisen kann - geworden ist, wird König über die sechs Königslande. Und auch sonst gab es allein filmisch gesehen großartige Szenen. Zum Beispiel das Anzünden, der Dothraki-Waffen, das sich wie eine La-Ola-Welle erstreckt oder Arya, die blutverschmiert durch ein völlig zerstörtes Königsmund irrt.

Viele sagten "Jon Snow hat etwas Besseres verdient" oder "Dany müsste auf dem eisernen Thron sitzen". Wer das sagt, der hat die Serie meiner Meinung nach nicht verstanden. Die Serie lebte schon immer von Überraschungen und Wendungen, die die Fans schockierten. "Game of Thrones" wäre nie so erfolgreich geworden, wenn die Autoren nicht genau das machen würden, von dem der Zuschauer betet, dass es nicht passiert. Ein oder zwei Folgen mehr hätten der Story allerdings auch gutgetan. Auch der unspektakuläre Tod einiger wichtiger Charaktere, zum Beispiel Jamie und Cersei, stimmt Fans zurecht nicht ganz zufrieden. Aber trotzdem haben die meisten Hauptcharaktere einen guten Abschluss gefunden. Die Autoren David Benioff und D. B. Weiss haben in dieser Staffel schon viel Fanservice betrieben - das Gejammer ist trotzdem groß. Marc Röhling hat das in diesem Artikel hervorragend zusammengefasst. An alle Nörgler: Macht es erstmal besser!

Warum das "Game of Thrones"-Serienfinale trotz aller Beschwerden gut war

Quelle: Marc Röhlig, bento bento.de

20.05.2019

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