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Falsche Berichterstattung und irreführende Werbung über gesundmachende Therapien und Produkte können lebensbedrohliche Folgen haben:
Wenn Meldungen über „Wundermittel“ im Netz gestreut werden, die angeblich gegen Diabetes, Infektionen oder Rheuma helfen, aber die bestellten Ampullen in Wirklichkeit nur Kochsalzlösung enthalten.
Wenn Krebs-Therapien ohne Beweise für ihre Wirksamkeit in den sozialen Medien gefeiert werden, und das Vertrauen in tatsächlich hilfreiche Therapien untergraben wird.
Wenn Kindern ein ätzendes Chlordioxidgemisch verabreicht wird, weil in einer Elterngruppe stand, dies helfe gegen Autismus – dann sind Fakenews eine Gefahr für die Gesundheit.
Das Team von MedWatch wird das Netz nach gefährlichen und unseriösen Heilsversprechen scannen. Einen Schwerpunkt werden Recherchen aus der Grauzone des Netzes bilden, in der vermeintliche Heiler ihre Wunder anbieten. Wir berichten und klären auf.
In der schieren Masse täglicher Informationen zu Gesundheit, neuen Arzneimitteln und Therapien wird es dabei immer schwerer, verlässliche Inhalte zu erkennen, gesundheitspolitische Entwicklungen zu verstehen oder sich als Patient die richtigen Anregungen und Hilfen zu holen. Das wollen wir ändern. Mit tagesaktuellen Nachrichten, Interviews und Reportagen.
Was haben warme Bäder, vegane Frischkost oder ein Krug Wasser samt energetischer Symbole gemeinsam? Dies alles wird der besorgten Öffentlichkeit derzeit empfohlen, als angeblich wirksamer Schutz gegen das neuartige Coronavirus. Wir haben uns einige dieser Tipps näher angesehen:
In einem Interview mit dem Privatsender QS24 aus der Schweiz berichtet etwa Andreas Bircher, Enkel des Erfinders des gleichnamigen Müslis, wie er zu dem „Hype“ um Corona steht:
„Das Corona-Virus und die Symptomatik entspricht einer Grippe“, erklärt der. Bei jeder Grippeepidemie seien „leider Menschen gestorben“ – neu sei nun insbesondere der schöne Name des Corona-Virus. Bei der Spanischen Grippe 1918 habe sein Großvater ein Militärspital geleitet: Auch mit Physiotherapie und veganer Frischkost habe er „alle durchgebracht – es ist ihm keiner gestorben“.
Das Vitamin D3 sei in Bezug auf das Corona-Virus „sehr wichtig“, behauptet der Arzt – auch mit „lebendiger Pflanzennahrung“ hätten Personen „einen wunderbaren Schutz gegen dieses Virus“.
Bircher hat noch einen weiteren Rat, er empfiehlt die Homöopathie.
„Die Homöopathie ist eine Informationstherapie“, erklärt er – das Virus sei auch ein „Informationsprogramm“, das durch das Virus neutralisiert werde. „Darum ist die Homöopathie sehr wertvoll gerade auch für dieses Virus.“
Das Bircher-Video haben allein bei Facebook über 700.000 Menschen gesehen.
Auch ein Mediziner aus Tirol tut sich mit fragwürdigen Ansichten hervor: Er habe eine homöopathische Mischung kreiert, die helfe, mit dem Virus leichter und besser umzugehen. Diese „Mischung“ bestehe aus einer Zeichnung, die jedermann zu Hause nachzeichnen kann:
„Diese Information, dem Körper gegeben, hilft uns, eine antivirale Bereitschaftsimmunität aufzubauen. Ein Krug Wasser müsse für 20 Minuten auf die Zeichnung gestellt werden. „Dann ist die Information des Symbols vom Wasser übernommen."
Der Mann empfiehlt zweimal täglich ein oder zwei Schluck Wasser einzunehmen.
Was die zuständigen Aufsichtsbehörden von den Aussagen Birchers und des Tiroler Mediziners halten, dies alles lesen Sie in unserem Artikel auf MedWatch.de.
Quelle: MedWatch Bild: NIAD medwatch.de
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