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Initiatorin und Vorsitzende von Publixphere e.V. Studierte Staatswissenschaftlerin, dann Doktorarbeit über Kultur, nationale Identitäten und Demokratie in der EU. 2014-15 Fellow am Berkman Center for Internet & Society at Harvard University, 2015-17 Affiliate. 2012-14 Koordinatorin des Global Network of Internet & Society Research Centers (networkofcenters.net). Inzwischen wieder auf dem Europa-Trip. Wohnhaft in Hamburg.
Chefredakteurin des Guardian, Katharine Viner, hat einen Richtungsessay geschrieben. Ich finde ihn faszinierend. Er ist auch Reflexion über Sinn und Zweck des Journalismus heute.
Viner beginnt ihre Überlegungen, indem sie argumentiert, der Guardian habe stets auf der Seite der Schwächeren gestanden. Hiervon habe man sich auch kurz mal abbringen lassen, am Ende habe man aber stets zurück zu Kernprinzipien gefunden. Wie diese aussehen spüre man im Guardian intuitiv. Aber wie lassen diese sich heute vermitteln?
"Our moral conviction […] rests on a faith that people long to understand the world they’re in, and to create a better one. We believe in the value of the public sphere; that there is such a thing as the public interest, and the common good; that we are all of equal worth; that the world should be free and fair."
Diese Mission habe den Guardian bis heute motiviert und zu zahlreichen Sternstunden des investigativen Journalismus geführt. Aber heute ginge es darum, verloren gegangenes Vertrauen in Medien und etablierte Institutionen wieder zu gewinnen. Man merkt, wie dies den Guardian umtreibt. Viner spannt den großen Bogen, analysiert die Gegenwart und übt Selbstkritik. Medienhäuser, auch der Guardian, hätten zu lange Elitendiskurse geführt. Zu viele Menschen fühlten sich in der demokratischen Öffentlichkeit nicht repräsentiert. Das möchte der Guardian ändern.
“To do this, the Guardian will embrace as wide a range of progressive perspectives as possible. We will support policies and ideas, but we will not give uncritical backing to parties or individuals. […]
But our guiding focus […] will be to challenge the economic assumptions of the past three decades, which have extended market values such as competition and self-interest far beyond their natural sphere and seized the public realm. We will explore other principles and avenues through which to organise society for the common good.”
Auf die Zukunft des Guardian darf man gespannt sein. Ich wünsche ihm allen Erfolg.
Quelle: Katharine Viner Bild: The Guardian EN theguardian.com
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Sehr inspirierend.