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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Diejenigen, die ab und an DEAR READER hören, können es vielleicht schon an meiner Stimme hören. Ich bin ein großes Fangirl von der Schriftstellerin Dorothee Elmiger. Sie hat mich mit ihrem Buch „Aus der Zuckerfabrik“ umgeblasen und die Aufregung, die das dann im Gespräch erzeugt, hört man vielleicht. Es ist 2020 im Carl Hanser Verlag erschienen und ein besonderes, sehr eigensinniges Buch. Eine Montage aus Recherchen, Lektüren, Gesten und Gesprächen. Struppig, wild, verspielt manchmal maßlos und doch gleichzeitig sehr komponiert. Experimentell und erzählerisch. Ich finde, genau so, wie es sein muss. Es ist Dorothee Elmigers dritter Roman. Die Einladung an die Waghalsigen und Schlafgänger muss ich noch lesen.
Dorothee Elmiger macht in der Zuckerfabrik auch die Bedingungen der Textproduktion zum Thema, die bei ihr viel mit Gelesenem, Zusammengetragenem und ihr zufällig Zugewehtem zu tun haben. Es geht neben den Themensträngen Zucker, Lotto, Übersee, Begehren auch und immer wieder um einen Lese- und Lebenshunger!
„Bei mir passiert ganz viel über die eigene Lektüre (…) Ich bin keine Autorin, die sich alles ausdenkt. Ich bin eine Leserin. Ich hoffe immer, dass es dann nicht nur dabei bleibt, aber für mich sind die Bücher und Lektüren ein ganz wichtiger Anfangspunkt. Dann merke ich auch immer, dass ich eben diese Lektüren teilen will und so kommen dann die Texte und das Gelesene in meinen Text.“
Die 1985 in der Schweiz geborene Schriftstellerin hat hier zunächst neben den drei mitgebrachten Lieblingstexten einen riesigen Lektürehaufen angezettelt, weil, und auch das ist ein Motivstrang in „Aus der Zuckerfabrik“, die Erzählerin zu einer gewissen Maßlosigkeit neigt, die sich auch in den vielen Referenzen und intertextuellen Geflechten zeigt.
In diesem Gespräch trinken wir Bücher. Darüber, aber auch über Selbstlegitimierung, Wiederholungen, das Spielerische, Heißhunger, Zufälle, Comics, Geschwindigkeiten, Regeln und Sprache haben wir uns unterhalten.
Die mitgebrachten Lieblingsbücher sind „Orte“ von Marie Luise Kaschnitz, „As I Lay Dying“ von William Faulkner und „Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S" von Niklaus Meienberg.
Dear Reader ist eine Koproduktion von piqd.de und detektor.fm. Mit freundlicher Unterstützung von mojoreads.com.
Quelle: Mascha Jacobs Bild: Peter-Andreas Has... detektor.fm
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