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Martina Kix kommt aus dem ostwestfälischen Herford. Nach einem Jahr in New York studierte sie Geschichte, Biologie und Publizistik an der Universität Bielefeld und der Freien Universität Berlin. Sie besuchte die 51.Lehrredaktion der Deutschen Journalistenschule in München. Als Redakteurin hat sie beim Vice Magazin in Berlin und New York gearbeitet und bei NEON. Jetzt arbeitet sie fest als Stellvertretende Chefredakteurin für ZEIT Campus und frei für den Stern, die ZEIT oder andere.
Ich dachte bis jetzt, ich kenne sie eigentlich ganz gut: Taylor Swift vom Country Girl zum Popstar. Taylor Swift und ihr Girl Squad. Taylor Swift und ihre Boyfriends von Jake Gyllenhaal bis Calvin Harris. Hübsche Instagram-Fotos und lustige Tweets erwecken schnell den Eindruck, der Superstar sei seinen Fans irgendwie nah. Dann wurde im vergangenen Jahr alles ein bisschen durchgerüttelt, aber ehrlich, man wusste auch nicht so richtig, was und wem man nun glauben soll. Kanye West sang in einem Song: »I made that bitch famous.« Swift antwortete auf den Grammys.
»To all the young women out there,« Swift warned, »there are going to be people along the way who will try to undercut your success, or take credit for your achievements.« Then, looking directly down the lens of the camera, she said: »Or your fame.«
Dann teilte Kim Kardashian bei Snap Chat ein Video, in dem Swift den Song angeblich freigab. Vor ein paar Wochen veröffentlichte BuzzFeed diesen großartigen Text, der das Empire »Swift« erklärt. Die These: Swift hat sich schon immer als Opfer inszeniert.
By teasing the press and public in this way, Swift has been able to control the narrative around her relationships, ensure sustained media attention, and bolster record sales. She has created a narrative so compelling, so regular in its offerings, so melodramatic, that it’s reminiscent of a soap opera – it’s impossible to look away. Each instalment is thoroughly analysed: Of course we want to know the next episode. She’s taught the public – gradually, cleverly – to cling to the next development. Why are the public so obsessed with her relationships? Because she makes them irresistible.
Man kann Swifts Musik mögen oder nicht. Spannend ist diese Analyse in jedem Fall.
She’s all about narratives, and the reinvention of her image is the start of a new one. The question is, however, after being exposed playing the victim in plain sight for over a decade, will anyone believe it?
Quelle: Ellie Woodward EN buzzfeed.com
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