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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Für Außenstehende, wenn sie denn überhaupt davon mitbekommen, erscheint die ganze Geschiche seltsam: Eine Reihe von Erwachsenen streitet sich darüber, wer nun "dazugehört hat", wer den richtigen Ton trifft, wer überhaupt das Recht und die Fähigkeit dazu hat, die Geschichte und Geschichten zu erzählen. Es geht um die so genannte "Hamburger Schule" und auch wenn diese musikalische Bewegung vor mehr als 30 Jahren für ein paar Wellen sorgte, wird diese Diskussion gerade vehement gefühlt. Warum? Christian Ihle begleitet das Ganze gerade in seinem Blog für die taz - ein ganz guter Einstieg findet sich da. Wer es wirklich nicht mitbekommen hat: Es gibt gerade eine neue, zweiteilige Doku über die "Hamburger Schule", sie stammt von Natascha Geier, ist gerade mal eine Stunde lang. Ich finde diese Doku ganz amüsant, aber manche Protagonisten von damals fühlen sich ungerecht behandelt oder übersehen. Daraus hat sich, zum Beispiel bei Facebook, eine große Diskussion ergeben, die mitunter so wirkt, als wären ein paar Gymnasiasten in Streit geraten. Jan Böhmermann hat aus den ganzen Posts und Kommentaren ein sehr langes Hörspiel produziert, es fusst auf den Blogeinträgen von Christian Ihle. Was ich übrigens sehr schön an dem ganzen Hin und Her finde: Man kann darüber noch einmal den Weg in die Musik der "Hamburger Schule" finden - in den Diskurspop von Blumfeld und Tocotronic, in die Songs von Die Braut haut ins Auge, Die Regierung, Bernd Begemann und viele, viele andere. Nicht alles gut, nicht alles "Hamburger Schule". Aber interessant.
Quelle: Christian Ihle Bild: taz blogs.taz.de
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Oh, verlink doch bitte mal das Hörspiel.
Hier jedenfalls die Doku: https://www.ardmediath...