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Technologie und Gesellschaft

Gestatten, Müll!

Marko Hehl
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Marko HehlDonnerstag, 13.12.2018

Diesen Essay habe ich nun schon zweimal gelesen und finde ihm immer wieder genial. Er bringt die Dinge auf den Punkt und eröffnet eine andere Sichtweise auf die Denk- und Handlungsweise des Menschen. 

Die Perspektive heißt schlicht und ergreifend "Müll". Aber ich möchte nicht zuviel spoilern, lest einfach selbst. 

Bitte den alternativen Link benutzen: https://enorm-magazin.de/muell-der-lange-schatten-des-menschen









Gestatten, Müll!

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Kommentare 8
  1. Jörn Klare
    Jörn Klare · vor fast 6 Jahre

    Jetzt bin ich angefixt, aber der Link funktioniert bei mir nicht ... Gibt es irgendeinen Trick, den ich nicht verstehe?

    1. Marko Hehl
      Marko Hehl · vor fast 6 Jahre

      Ach du Schreck. Die Agora42 hat ihre Site umgestellt. Kann jetzt diesen Artikel dort ebenfalls nicht mehr finden.

      Bitte nutzen sie diesen Link beim enorm Magazin. Das ist der gleiche.

      https://enorm-magazin....

  2. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor fast 6 Jahre

    krasser Text...den kann man schon 2x lesen. ;)
    Beim ersten mal habe ich ihn schlicht nicht begriffen oder nur sehr teilweise. Ich lege ihn auf Wiedervorlage...Müll-Philosophie ist noch neu für mich.
    Bis zur Hälfte etwa ist er ja ganz übersichtlich und analytisch, aber dann wird es schon sehr verkopft oder? Und lässt eine relativ greifbare Möglichkeit aus, nämlich dass es für die Menschheit im Rahmen einer ungebrochen rein quantitativ wachsenden Industriegesellschaft eben gar keine Perspektive gibt. Wegen Vermüllung und wegen Ressourcenende. Da bin ich irgendwie ausgestiegen: mir scheint die arbeitsfähigste Perspektive eben doch das Recycling zu sein - ist das tot, weil es noch nicht gut genug funktioniert?
    Aber wie gesagt - ich probiere es morgen noch mal...

    1. Marko Hehl
      Marko Hehl · vor fast 6 Jahre

      Jawohl, hier ist 2 mal Lesen angesagt. Am besten ein paar Tage wirken lassen und dann nochmal ran.

      Der Schein trügt nicht, dass er zum Schluss arg verkopft kommt. Aber die Erkenntnis, dass wir faktisch seit unserem Entstehen Müll produzieren haut einem schon erstmal in die Ecke. Man sieht dann selbst die Archäologie als Müllsammlerdisziplin (ging zumindest mir so).

      Recycling wird uns aus dieser Sache nicht rausbringen. Es ist und bleibt nur eine Symptombekämpfung. Und wenn wir nur noch natürliche Rohstoffe wie zum Beispiel Holz verwenden, wäre bei unserem Lebensstil Europa und die Welt relativ schnell entwaldet. Mit allen katastrophalen Folgen inklusive.

      Das Problem sitzt hier richtig tief und das bedarf einer riesengroßen Kollektiven Anstrengung, die ich derzeit einfach nicht sehen kann. Wenn ich alleine an die Berge von Elektroschrott denke, die unter unmenschlichen Bedingungen "recycelt" werden. Und im Laden steht schon das nächste Smartphone, hergestellt aus Konfliktzonenmaterial und schwer umweltschädllichen Materialien.

      Verdammter Teufelskreis.

  3. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor fast 6 Jahre

    Freut mich sehr, dass durch dich jetzt auch häufiger agora42-Texte ihren Weg zu piqd finden. Vielen Dank!

    1. Marko Hehl
      Marko Hehl · vor fast 6 Jahre

      Gern geschehen. Agora42 ist für mich eine essenzielle Zeitschrift - Medium. Kommt per Print Abo zu mir nach Hause. Das gleiche gilt auch für die taz FuturZwei.

    2. Frederik Fischer
      Frederik Fischer · vor fast 6 Jahre

      @Marko Hehl Während meiner Zeit bei Krautreporter haben wir mit agora42 für eine Promo-Aktion kooperiert und durfte den Mitgründer Wolfram Bernhardt kennenlernen. Ich habe seitdem noch größeren Respekt vor dem Team, denn die Gründer haben über viele Jahre enorme Risiken in Kauf genommen, um das Magazin möglich zu machen.

    3. Marko Hehl
      Marko Hehl · vor fast 6 Jahre

      @Frederik Fischer Allerdings, das ging schon fast bis zur Selbstausbeutung. Das Team hat definitiv auch meinen Respekt.

      Etwas anders verhielt es mit den Krautreportern. Dort hatte ich via Steady "Krautreporter Sachsen" unterstützt. An sich eine gute Idee, bis #Chemnitz passierte.

      Der erste Artikel der kam, war über einen Zugewanderten, der in Chemnitz schlecht aufgenommen wurde und von einer Oma beschimpft wurde (Ihr gehört hier nicht her).

      Das war es dann. Dann wurde ich noch vom Autor diffamiert, als ich einen Kommentar dazu schrieb (Augenzeugen sind nutzlos, weil sie die Welt nur mit ihren Augen sehen). Da platzte dann die Hutschnur und ich kündigte Krautreporter. Seit dem habe ich dieses Medium nicht wieder besucht.

      Der Respekt ist weg.

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