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Seit Mitte 2014 bereits für die August Schwingenstein Stiftung (torial) tätig, ist Marion bei piqd die Schnittstelle zwischen dem Entwicklungsteam und den Auftraggebern. Sie jongliert mit Anforderungen, Tickets, Ideen, Rechnungen und Kindererziehung. Marion hat schon in England, Deutschland und Spanien programmiert und Produkte gemanaged.
Weitere Informationen zur Technologie, die u.a. torial.com und piqd.de ermöglicht:
Dieser Artikel aus dem Spiegel erschien vor ein paar Wochen. Ein Journalist schildert seine Erfahrungen als Laien Schöffe am Jugendgericht in Berlin.
Leider nimmt er nicht sehr viele gute Eindrücke aus dieser Zeit mit.
Hätte mir nicht eine befreundete Anwältin ganz selbstverständlich gesagt, dass die Eindrücke des Schöffen natürlich zutreffen und die Gerichte hierzulande (und nicht nur in Berlin) tatsächlich extrem überlastet sind, hätte ich den Artikel vielleicht nicht bei piqd empfohlen.
Der Text reflektiert die Thematik aus verschiedenen Perspektiven und beginnt eine Analyse systemischer Probleme des Justizapparates, der Gefühle von Opfern, der Hintergründe von Tätern, der Demotivation von Angestellten im Gericht.
Dass die Täter oft gut wegkommen, liegt nicht an vermeintlich zu laschen Gesetzen.
Menschen beschreiben einen schleichenden Vertrauensverlust, und dabei wurde ihnen nur etwas Geld oder ein Handy geklaut. Wie groß muss erst die Enttäuschung bei Opfern sein, die größere körperliche und seelische Blessuren davontrugen? Dass viele von ihnen den Eindruck haben, weniger zu zählen als die Täter, kann ich inzwischen nachvollziehen.
Lesen lohnt sich und ist bei blendle für kleines Geld möglich oder direkt beim Spiegel.
Quelle: Sven Böll Bild: GENEGLOVER/AG.FOC... Artikel kostenpflichtig blendle.com
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Der Staat ist nicht schwach. Die Justiz ist nicht schwach. und natürlich macht sie es schwerer Angeklagte zu verurteilen - dass ist der Grundsatz unserer Justiz-Grundrechte: Schutz vorm starken Staat.
Leider ist die zumindest in Großstädten total überlastet. Aber das macht nicht schwach sondern Verzögerungen und führt zu Fehlern.
Die Justiz hat nicht die Aufgabe sich um die Opfer zu kümmern: Politisch wurde bisher kaum opferbetreuung durchgesetzt bzw. eingerichtet. Es gibt ja so schon einen großen Mangel an Psychologen - was von der Politik z gr T geleugnet wird.
Aber das ist nicht Schwäche dass ist Ignoranz oder überBetonung von ökonomischen Gesichtspunkten wie sie uns ja in vielen Problemfeldern um die Ohren fliegt.
Die Justiz hat neben Personalmangel ein paar andere Probleme wie zb den falschen Einsatz von Gutachtern.
Aber auch das ist ein politisches Problem.
Aber ja: der geschilderte Erfahrungsbericht zeigt ein Durcheinander in Berlin, was beschämend ist. Das ist aber nicht symptomatisch für ganz Deutschland.