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USA - Warum ist da so viel Wut?

Journalist

Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.

Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.

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Marcus Ertle

5 0

Donnerstag, 28.07.2016

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Wer versteht die Amerikaner noch? Diese Frage schwingt, spätestens seit Donald Trumps (Vor-)wahlerfolgen, immer stärker in beinahe allen Berichten über die USA mit. Einen Bericht, der mir so richtig eingängig erklären konnte, wieso die Amerikaner so denken, wie sie denken, habe ich bisher nicht gefunden. Bis ich Kerstin Kohlenbergs großartigen Text gelesen habe.

Ihr Artikel in der ZEIT ist weit mehr als eine politische Analyse, es ist eine persönliche Tour d'Horizon, die sich nicht damit begnügt ausgeleierte Klischees abzuspulen und besserwisserisch den Kopf zu wiegen. Der Text ist spannend, nachdenklich und literarisch an den richtigen Stellen.

Eigentlich sollte man ihn sich ausdrucken, aufbewahren und in den nächsten Monaten und Jahren immer mal wieder durchlesen, wenn man sich fragt, was viele Amerikaner so wütend macht.

Quelle: Kerstin Kohlenberg zeit.de

28.07.2016

USA: Warum ist da so viel Wut?

Zwei tote Schwarze - Fünf tote Polizisten - Clinton nicht kriminell - Trump: Clinton korrupt - Irakkrieg war historischer Fehler - Wieder ein toter Afroamerikaner. Die Schlagzeilen aus den USA werden seit Wochen immer größer, immer drama...

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