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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Es wird ja oft über den Neid in Deutschland geklagt. Also den Neid der nicht so reichen oder armen Leute auf die Reichen. Lassen wir mal dahingestellt, ob dieser Neid wirklich so stark ausgeprägt ist. Das wirklich Schöne für mich ist: Es gibt ein herrliches Gegenmittel für all zu viel Neid.
Man schaue sich Reportagen über reiche Menschen an.
So wie die des neuen ARD-Formats rabiat.
Was treiben die Reichen so? Sind sie mächtig? Sind sie glücklich? Sind sie peinliche Protzer? Sind sie toughe Macher?
Diese Fragen lassen sich natürlich nicht pauschal beantworten, was man aber tendenziell sagen kann ist: Die Reichen sind oft unglaublich bieder, oder schlicht geschmacklos, oder schlicht nett. Also auch nicht viel anders als der unreiche Rest.
Und manchmal hat man sogar fast ein wenig Mitleid. Beispielsweise mit den Kindern des schrulligen Textilunternehmers Wolfgang Grupp, die brav im Anzug an Vatis Frühstückstisch sitzen und dessen Müsliauswahl löffeln müssen.
Ernster wird es, wenn die Bildungs- und Netzwerkvorteile der Schüler eines Elite-Internats betrachtet werden.
Sehenswert.
Quelle: Radio Bremen ardmediathek.de
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Ich fand das Thema so interessant, dass ich gleich auf den grünen Pfeil für "relevant" gedrückt habe. Nachdem ich mir die Doku jetzt angeschaut habe, würde ich aber gern nachträglich ein paar Mal auf den roten Pfeil drücken. Schade, dass das nicht geht. Die Protagonisten waren zwar wirklich sehr unterschiedlich, und haben relativ offen geredet. Vielleicht hätten sie sogar wirklich was gesagt, wenn Steffen "Ich hab nur ein Fahrrad" Hudemann ein bisschen mehr Zeit gehabt und auch mal irgendwas anderes gefragt hätte als zehn Variationen von "fühlen Sie sich eigentlich scheiße, weil sie reich sind?" und "wäre ich vielleicht selber gern so reich?" Für fast 45 Minuten Film fand ich das intellektuell ziemlich dürftig. Mir wären auch ein paar mehr Fakten lieber gewesen als dem Autor dauernd beim Ausparken und Jammern zugucken zu müssen. Wie repräsentativ die Auswahl der Protagonisten zum Beispiel war, wenn sie schon zufällig war. Oder wie sich die Art, reich zu werden verändert hat. "Rabiat" ist an diesem Doku-Format jedenfalls nichts.