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Essay: Bach hören und weinen

Marcus Ertle
Journalist
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Marcus ErtleMontag, 23.04.2018

Lieber Leser, haben Sie eine halbe Stunde Zeit? Vielleicht noch ein bisschen mehr und Lust auf Bach? Ja? Sehr schön. Dann machen Sie es sich bequem, es muss auch leise um Sie herum sein. Denn für den kommenden Text braucht es viel Ruhe und ein offenes Ohr, wahrscheinlich auch ein offenes Herz. 

Das klingt jetzt etwas theatralisch, aber einmal im Jahr soll das erlaubt sein und die Person um die es geht verdient unsere Aufmerksamkeit ja auch.

Johann Sebastian Bach.

Wer jetzt stöhnt, weil er mit klassischer Musik eher wenig anfangen kann, der soll das Stöhnen bitte ein wenig aufschieben. Was folgt ist kein musikalisch-elitärer Insidertext für das gehobene Bürgertum, sondern eine wunderbare Liebeserklärung an einen Komponisten, den auch Persönlichkeiten wie Mozart und Beethoven verehrten. 

Aber warum? Was macht Bachs Musik so göttlich? 

Selten nimmt ein Autor seine Leser so elegant und multimedial an die Hand. 

Viel Freude beim Lesen und Hören.

Essay: Bach hören und weinen

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Kommentare 2
  1. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor mehr als 6 Jahre

    Habe den Text dank dieser Empfehlung gelesen - wäre sonst nie darauf gekommen. Wunderbar, lesenswert. Danach will man natürlich sofort Bach hören und weinen. Ein wunderbarer Artikel, der frei von Schmalz, aber auch von Zynismus beschreibt, wie Menschen mit Größe in Berührung kommen.

    1. Marcus Ertle
      Marcus Ertle · vor mehr als 6 Jahre

      Das ist toll

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