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Fundstücke

Dokumentation: Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen

Marcus Ertle
Journalist
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Marcus ErtleMontag, 21.08.2017

Für viele sind die Ausschreitungen von Rostock-Lichtenhagen 1992 die Wiedergeburt der hässlichen Fratze des rechtsextremen Mobs in Deutschland. 

Drei Tage lang wüteten damals Rechtsextreme, angefeuert von zahlreichen Sympathisanten, gegen die Wohnheime von Asylbewerbern. Jeder, der alt genug ist, dürfte sich an die Bilder erinnern. Der Mann in Jogginghose mit Urinfleck, der den Hitlergruß zeigt. Hilflose Polizisten. Die grölende Menge. Molotowcocktails. Menschen auf der Flucht vor dem Feuer und dem Mob.

Aber abgesehen von den unmittelbaren Geschehnissen an den drei Tagen im August 92 - was waren die sozialen, politischen und gesellschaftlichen Gründe für die Ausschreitungen und was sind die Langzeitfolgen?

Diesen Fragen geht die Deutschlandfunk-Doku im Rahmen des Formats "Ein Stunde History" nach. 

Sehenswert: Der Spiefilm zum Thema -   "Wir sind jung, wir sind stark" . 


https://www.zdf.de/filme/das-kleine-fernsehspiel/wir-sind-jung-wir-sind-stark-106.html



Dokumentation: Das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen

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Kommentare 1
  1. Moritz Orendt
    Moritz Orendt · vor 7 Jahren

    Immer sehr hörenswert, eine Stunde History!

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