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Ich bin freiberuflicher Journalist, Autor und Moderator und arbeite momentan vor allem zu den Themen Nachhaltigkeit & Digitalisierung. Von 2013 bis 2017 war ich Chefredakteur des Magazins »enorm«, davor habe ich u.a. an der Universität Hamburg studiert (Politik, Geschichte, Medienkultur), mich zum Verlagskaufmann ausbilden lassen (Gruner + Jahr) und bei einem Internetmagazin volontiert, das auf Papier gedruckt wurde. Gut möglich, dass das Heft (»Tomorrow«) deshalb schon vor vielen Jahren eingestellt wurde.
Ohne Wlan geht nichts in diesen Wochen. Es ist unser Draht in die Welt, noch viel mehr als vor Corona, um arbeiten zu können, Freunde in Videochats zu treffen, sich die Zeit zu vertreiben und auch sonst auf dem Laufenden zu bleiben. Die physische Vereinzelung zwingt uns gewissermaßen dazu, mehr auf Laptops, Smartphones und Tablets zu setzen.
Oder, wie in der Industrie, auf Roboter. In diesem kurzen Beitrag weist die »FAZ« darauf hin, dass aufgrund der derzeitigen Bestimmungen in Deutschland Neues geboren und nachgefragt wird, etwa in Supermärkten, um – menschlich kontaktlos – Besucher auf Hygienevorschriften aufmerksam zu machen. »Die Ideen schießen gerade wie Pilze aus dem Boden«, sagt ein Verbandsvertreter. »Die Nachfrage ist seit Ausbruch der Coronavirus-Pandemie explodiert. Statt eines Wachstum von 400 Prozent erwarten wir nun, dass es noch mal zwei- bis dreimal höher ausfällt«, sagt ein Hersteller. »Vor der Krise wurden Roboter als nice-to-have angesehen, jetzt versteht jeder ihren Wert.«
In den USA, wo sich im März mehr als zehn Millionen Menschen arbeitslos melden mussten, bahnt sich laut »New York Times« derweil an, dass die hektisch angeschafften Maschinen nicht so schnell verschwinden werden. Sie könnten zuvor angestellte Menschen ersetzen, die, nach Corona, noch mehr Probleme haben dürften, einen Job zu finden. Vor Corona wurde schrittweise umstrukturiert, jetzt, notgedrungen, in großen Schritten: in der Recyclingbranche, in Supermärkten, an Kassen. Es werden mehr Saug- und Reinigungsroboter angeschafft, auf digitale Zahlungssysteme gesetzt, bei YouTube übernimmt KI vermehrt die Content-Moderation, in den Büros von PayPal helfen Sprachassistenten bei Übersetzungen für Kunden. »Diese Krise drängt mehr Menschen dazu, zu überlegen, was noch alles automatisiert werden könnte«, sagt ein Professor. Ein anderer Forscher ergänzt: »Für Unternehmen, die finanziell unter Druck geraten, werden Angestellte nach Corona noch teurer sein als zuvor« – was bedeutet, dass sie, wo möglich, bei den Robotern bleiben dürften.Die Autoren des Textes sehen das aber nicht nur negativ. Sie sagen: Die Entwicklung könnte helfen, Vorbehalte gegenüber der Technisierung abzubauen und die Vorteile wahrzunehmen, die in einer umgestellten Arbeitswelt liegen, in der der menschliche Kontakt minimiert wird.
Quelle: Michael Corkery, David Gelles Bild: Benjamin Rasmusse... EN | Artikel kostenpflichtig nytimes.com
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