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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Wie genau wirkt sich die Existenz von Social Media auf den Journalismus aus? Diese Frage treibt nicht nur JournalistInnen um. Auch die sozialen Netzwerke fragen sich (endlich), welche Rolle sie in der neuen Medienöffentlichkeit einnehmen (dazu mehr in dem tollen piq von Alexander Sängerlaub). Ob JournalistInnen etwa Twitter zu viel Bedeutung beimessen – dazu habe ich letzte Woche eine Studie vorgestellt. Eine andere, sehr spannende Analyse beschäftigt sich mit der Frage, welche Rolle soziale Medien als Quelle für JournalistInnen spielen. Ein ForscherInnenteam von der TU Dortmund hat die Artikel der New York Times, des Guardian und der Süddeutschen Zeitung einer Inhaltsanalyse unterzogen und blickt dabei zurück bis ins Jahr 2004 – dem Erscheinungsjahr von Facebook. Die Studie, die frei im Netz verfügbar ist, kann nur auf Texte eingehen, in denen ein direkter Bezug auf Twitter und Facebook als Quelle der Story angegeben wird. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen viele andere Analysen, die es in der jüngsten Vergangenheit gab: Wenn Twitter die Quelle eines Artikels ist, dann werden oft Elite-Stimmen (PolitikerInnen oder Prominente) wiedergegeben, wenn Facebook die Quelle ist, dann ist das Verhältnis von Elite/Nicht-Elite ausgeglichener. Am spannendsten fand ich diesen Widerspruch: Facebook ist in allen drei untersuchten Ländern der wichtigere Ort für Nachrichtenkonsum, dennoch wird Twitter von JournalistInnen häufiger als Quelle benutzt - vor allem in Großbritannien.
Quelle: Nordheim, Boczek & Koppers Bild: Flickr: d26b73, ... tandfonline.com
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