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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Der Hype um Vice nahm in den letzten Jahren fast absurde Züge an. In der Medienmarke mit ihren vielen Kanälen, Sparten und Formaten (von waghalsigen TV-Dokus über semipornografische Magazincover ist eigentlich alles dabei) sahen nicht wenige die Rettung des Journalismus. Die gebeutelte Medienbranche braucht anscheinend dringend Flaggschiffe und Vice sollte eines davon sein.
Das Unternehmen mit seinen 3000 MitarbeiterInnen wurde zuletzt auf einen Wert von 5,7 Milliarden US-Dollar geschätzt. Wahnsinn. Genauso wahnsinnig ist die Geschichte von Vice, die nun seit fast 25 Jahren andauert und die ohne eine Person undenkbar wäre: Shane Smith. Smith ist eine Art Urhipster und seine große Klappe hat Vice vermutlich das meiste Investorengeld eingebracht. Leider profitiert das Unternehmen davon kaum. Ohne Frage: es kommen immer wieder interessante Sachen aus dem Hause Vice, doch wie geht es weiter? Smith hat verkündet, als CEO zurückzutreten.
Dieser lange Text schafft es zusammenzubringen, was ich vorher noch nirgendwo so gelesen habe: Die Geschichte von Vice, den Charakter von Smith und die große Frage, wie Journalismus im Digitalzeitalter funktionieren kann.
Quelle: Reeves Wiedeman EN nymag.com
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Der Tab war schon seit Tagen offen, dein piq hat jetzt endlich dazu geführt, dass ich den Text gelesen habe. Lohnt sich wirklich sehr - nicht zuletzt weil er einige Einblicke bietet in das dreckige Geschäft mit Reichweiten (und wie leicht sich Investoren durch Typen wie Shane blenden lassen).
"In 2016, Variety reported that more than half of the traffic Vice claimed as its own on Comscore came from “the digital equivalent of mortgage-backed securities”: The company had struck deals with a number of spam-y websites like OMGFacts and Distractify — along with The Awl and Modern Farmer — that allowed Vice to count their traffic as its own in exchange for selling ads on their behalf. Vice no longer works with OMGFacts or Distractify, but more than half of Vice Media’s traffic on Comscore today comes from a similar arrangement with ranker.com, a site that publishes lists like “The Best Websites to Waste Your Time On,” on which ranker.com was ranked No. 2."