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#Pressefreiheit: Die Ermittlungen gegen Oliver Schröm von Correctiv und was sie bedeuten
Redakteurin
Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Die Nachricht, dass gegen "Correctiv"-Chefredakteur und Cum-Ex-Enthüller Oliver Schröm ermittelt wird, sorgte Anfang dieser Woche für viel Aufsehen. In dem ZAPP-Beitrag kommt Schröm selbst zu Wort. Er wirkt gefasst und macht dennoch ziemlich eindringlich klar, wie unsäglich dieses Vorgehen ist. Egal, wie dieser Prozess ausgeht, potenzielle WhistleblowerInnen und investigativ arbeitende JournalistInnen, können von solchen Nachrichten eingeschüchtert werden. Wie genau, stiftet man jemanden an, Geschäftsgeheimnisse (und mögen sie noch so schmutzig sein) preiszugeben? Wird hier ein Präzedenzfall geschaffen? Der ZAPP-Beitrag fasst den Fall Schröm und auch das umstrittene Gesetz sehr gut zusammen. Correctiv selbst hat sich mit dem offenen Brief "Journalismus ist kein Verbrechen" zu Wort gemeldet.
Quelle: NDR, Zapp Bild: Andreas Rehmann ndr.de
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