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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Das Problem ist nicht neu: Die Medienbranche (Begriff kann gern auch ersetzt werden mit: Journalismus, Öffentlichkeit, Demokratie) hat sich in den letzten Dekaden in ein ungesundes Abhängigkeitsverhältnis mit den großen, kommerziellen Netzplattformen begeben. Doch nur, weil es kein neues Problem ist, heißt es nicht, dass wir es nicht angehen müssen. Ein großer Wurf muss her, um Hate-Speech und Filterblasen in den Griff zu bekommen. Die Idee der Beyond-Platforms-Initiative lautet: Public-Media-Services. Einer der Gründer, Markus Heidmeier erklärt das so:
Die Beyond-Platforms-Initiative strebt danach, die Regeln für Medienkonsum im Internet neu zu verhandeln. [...] Es gilt, einen alternativen Zugang aufzubauen und eine eigene Medieninfrastruktur zu etablieren, die Public-Media-Services.
Wenn ich es richtig verstehe, dann geht es nicht darum, ein öffentlich-rechtliches Facebook zu bauen (zum Glück), sondern grundsätzlich um die Frage der Infrastruktur – also was sind die zugrunde liegenden Bausteine des derzeitigen Medienökosystems und wie können wir eigene Bausteine einbringen? Dabei wird nicht die Perspektive der Profitmaximierung eingenommen, sondern viel eher an den Auftrag von Medien (und Journalismus) erinnert, dazu beizutragen, dass es eine informierte Öffentlichkeit gibt. Die Initiative steht noch am Anfang, wer sich einbringen möchte, kann das zum Beispiel beim ersten Workshop Anfang August in Berlin tun.
Quelle: Beyond Platforms Initiative Bild: https://beyond-pl... beyond-platforms.org
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Klingt nach einem guten Ansatz. Die Idee ist indes nicht neu. Wichtig bei solchen Projekten ist es ähnliche Entwicklungen im Auge zu haben und sich am besten bei Überschneidungen zu vernetzen. Löblich scheint die Bestrebung auf offene Protokolle und Standards zu setzen. Gerade dann ist auch der Umgang mit den dazu üblichen Verfahren (rfc) und Mailinglisten unerlässlich.
Ansonsten guter Hinweis, da ich über meine Filterblase darauf nicht gestoßen wäre.