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Ich hüte diesen Text nun seit sechs Jahren. Er liegt immer ganz oben auf dem Stapel Zeitschriften, der in meiner Wohnung rumliegt. Es ist der erste Text, den ich bewusst aufgehoben habe, den ich Freunden gezeigt habe, weil er mich so beeindruckt hat.
Es ist auch keine klassische Reportage, es sind Briefe eines kranken Vaters an seinen noch kleinen Sohn. Briefe, geschrieben in einer Psychiatrie, in der sich Sebastian Schlösser, der Vater, wegen einer bipolaren Störung behandeln ließ.
Vor seiner Erkrankung war Schlösser eines der großen Talente des Theaters, mit nur 27 Jahren wurde er Theaterregisseur am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg.
Doch langsam geriet er aus dem Gleichgewicht, alles wird wahnsinnig schnell, er mal ängstlich, leer, mal strotzt er nur vor Arroganz und Größenwahn, dann wieder gibt er wahllos sein Geld aus, verliebt sich Hals über Kopf. Er gerät in eine Spirale, aus der er irgendwann mit Handschellen hinausgeführt wird.
Und während er versucht mithilfe von Ärzten und Medikamenten das Gleichgewicht wiederzufinden, ist da die Frage, wie erklärt man das seinem Sohn? Matz, der in Wahrheit anders heißt, aber mit einer Wahrscheinlich von 15-20 Prozent auch an einer bipolaren Störung erkranken könnte.
Schlössers Briefe an seinen Sohn sind so voller Wärme und Selbsterkenntnis und Demut. Ganz ruhig machen sie greifbar, was sonst nicht greifbar ist. Und zum Glück sind diese zehn Briefe nur ein Auszug aus einem Buch mit noch mehr Briefen von ihm, so schön und rührend, dass man auf sie aufpassen will.
Quelle: Sebastian Schlösser zeit.de
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