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Traumjob: Irgendwas mit Journalismus

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Kurt Tutschek

6 0

Samstag, 19.03.2016

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Kleine Bestandsaufnahme der beruflichen Situation von Journalistinnen und Journalisten in Deutschland. Vom Kameramann mit jahrzehntelanger Berufserfahrung, der keine Rente erhalten wird, bis zum Pressefotografen, der für das Foto eines brennenden Panzers in Bagdad sein Leben aufs Spiel setzt und dennoch manchmal pro Bild nur zehn Dollar erhält.

Eine Bestandsaufnahme, die ernüchternd ausfällt.

Von der taz, die einer Volontärin prickelnde 903 Euro brutto im Monat überwies, bis zur Huffington Post, die in ihren Nutzungsbestimmungen von vornherein darauf hinweist, dass Autorinnen und Autoren ihre Texte vollkommen gratis zur Verfügung stellen: "... Sie bestätigen, dass Sie kein Recht auf Vergütung, Entlohnung oder andere Vorteile in Bezug auf die von Ihnen veröffentlichten Inhalte haben und dies auch nicht erwarten..." (Huffington Post Nutzungsbedingungen)

Lesen und staunen.

Quelle: Laurent Joachim carta.info

11.03.2016

Zukunft der Medien - Brotlose Kunst 2.0 - Carta

Gut bis sehr gut ausgebildet, in Arbeit stehend... und trotzdem sozial abgehängt. Kann guter Journalismus unter prekären Lebensbedingungen entstehen? Versuch einer Bestandsaufnahme. Sozioökonomische Diagnose: Kümmerexistenz. Übersetzung ...

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