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So einfach: ein Tuch über Mund und Nase, das ständig mit Wasser übergossen wird. Zuvor darauf achten, dass der Kopf des Folteropfers in einer tieferen Lage als der Rest des Körpers fixiert wird, um unabsichtliches tatsächliches Ertrinken zu verhindern. Waterboarding führt zu keinen erkennbaren körperlichen Spuren, löst aber Todesängste aus, traumatisiert die Opfer nachhaltig und hinterlässt oft lebenslang bleibende psychische Störungen.
Keine neuartige Foltermethode, nicht erst eingeführt von der CIA nach den Anschlägen vom 11. September 2001.
Zur Anwendung des Waterboardings wird der Gefangene so auf eine Bank gebunden, dass seine Füße gegenüber dem Kopf erhöht sind. Der Kopf des Gefangenen ist zur Bewegungsunfähigkeit fixiert; und ein Vernehmer legt ein Tuch über Mund und Nase des Gefangenen, während er kontrolliert Wasser auf das Tuch gießt. Die Atmung wird für 20 bis 40 Sekunden unterbunden; und die Methode erzeugt das Gefühl von Ertrinken und Ersticken.
– CIA OIG: Special Review 2007, S. 15
Erst Barack Obama ordnete 2009 ein Verbot dieser Verhör- und Foltermethode an.
Nein, keine Erfindung der Neuzeit: Waterboarding taucht bereits im 16. Jahrhundert auf und wird über die Jahrhunderte hinweg immer wieder gern als fragwürdige Verhörmethode genutzt.
Der Artikel unternimmt einen Schnelldurchlauf durch die Geschichte des Waterboardings und gibt das Interview mit einem Folteropfer wieder.
Erschreckend.
Quelle: Eric Weiner npr.org
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