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Zeit und Geschichte

Die Toten aus Wachs

Kurt Tutschek
Lehrer

Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Lehrer/innen-Fortbildung
Fotograf & Bildbearbeiter
Blogger
Podcaster
Mensch

Web:
> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog

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Kurt TutschekMittwoch, 07.09.2016

Lebensecht sieht sie aus - liegt in einem Sarg aus Glas, wie Schneewittchen. Doch der Bauch- und Brustraum ist geöffnet und die inneren Organe quellen aus dem bleichen Körper.

Eine junge Frau, ein Körper aus Wachs. Zu sehen im Josephinum, den Sammlungen der Medizinischen Universität Wien.

Im 18. Jahrhundert begann diese Art der medizinischen Instruktion. Menschliche Figuren, detailgetreu aus Wachs geformt, die inneren Organe freigelegt, sollten der Ausbildung dienen, zukünftige Mediziner zu Experten durch direkte Anschauung machen. Vielfach waren diese Modelle auch modulartig aufgebaut - wie mit dreidimensionalen Puzzleteilchen konnte der Mensch wieder zusammengesetzt werden, doch alle Organe mussten erst an den richtigen Platz gebracht werden.

Der sehr anschauliche Artikel geht der Geschichte dieser Wachsmodelle nach, die heute ein wenig bizarr und makaber wirken, aber bei ihrer Erfindung vor mehr als 200 Jahren einen Meilenstein in der Vermittlung anatomischen Grundwissens darstellten.

Die Toten aus Wachs

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Kommentare 1
  1. Hauke Friederichs
    Hauke Friederichs · vor 8 Jahren

    Auch in Hamburg zeigt das Museum des Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) Präparate aus Wachs. An diesem Wochenende ist es am Tag des offenen Denkmals zu besichtigen...

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