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Web:
> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog
Hinweis der Redaktion:
Im Dezember 2018 ist bekannt geworden, dass der Claas Relotius, der Autor des hier empfohlenen Textes, eine Reihe von Reportagen zu großen Teilen erfunden hat. Zum Hintergrund der Causa Relotius.
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Nach 5077 Tagen Gefangenschaft in Guantanamo, dem berüchtigten US-Gefangenenlager, am Tag seiner Freilassung, beschloss Mohammed Bwasir das Lager nicht zu verlassen. Das Flugzeug, das ihn in die Freiheit nach Europa bringen sollte, stand bereits auf dem Rollfeld, der Lagerkommandant verabschiedete sich von dem geschundenen Mann, der 14 Jahre unschuldig in Gefangenschaft verbracht hatte. Doch die Freiheit vor Augen weigerte sich Mohammed Bwasir das Flugzeug zu besteigen, verlangte in seine Zelle zurückgebracht zu werden.
Eine unglaubliche Reportage, die den Lebensweg dieses Mannes skizziert. Sie handelt von Gewalt, Erniedrigung, dem Kampf gegen Windmühlen, denn Bwasir wird keines Verbrechens angeklagt oder gar überführt. Trotzdem überlebt er Torturen, an denen andere zugrunde gehen. Er erfährt die Folter des Waterboarding, Fesselung im 'Gefrierraum' bei 10 Grad, erkrankt schwer.
Eine bedrückende Reportage, die das System, das in Guantanamo herrscht, anhand eines Einzelschicksals in aller Deutlichkeit bloßlegt und dabei auch einen präzisen, beinahe liebevollen Blick auf den Menschen Mohammed Bwasir richtet, der letztlich doch resigniert und an den Haftumständen zerbricht. Ein Mensch, der am Ende die Gewissheiten des Gefangenen-Alltags dem Leben in Freiheit vorzieht.
Übrigens: Besitz jedes Häftlings in Guantanamo: 1 Seife, 1 Zahnpasta, 1 Zahnbürste, 1 Gummimatratze, 1 Trinkbecher, 15 Blatt Toilettenpapier am Tag.
Quelle: Claas Relotius spiegel.de
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