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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Marschieren im Gleichschritt, Schießen, Granatenwerfen, dazu patriotische Propagandafilme, Fahnenappelle und Kriegsheldengedenken - das gehörte unter den kommunistischen Diktaturen zum Alltag für Jugendliche und war ein Eckpfeiler totalitär-militaristischer Erziehungskultur. Den berüchtigten Wehrkunde-Unterricht schafften alle Staaten Mittel-, Ost- und Südosteuropas nach den Wendejahren 1989 bis 1991 weitgehend oder völlig ab. Auch außerschulische militärische Erziehungsprogramme und -angebote für Jugendliche gerieten aus der Mode. Seit einigen Jahren jedoch erlebt der patriotische Militarismus in der Osthälfte Europas wieder eine Renaissance. Russland ist dabei einer der Vorreiter. Patriotisch-militärische Zeremonien und Kriegsspiele finden bereits im Kindergarten statt, wie an einem Fall in einer nordwestrussischen Stadt, der im Frühjahr dieses Jahres Schlagzeilen machte, deutlich wurde. Seit letztem Jahr gibt es in Russland die "Jugendarmee", eine vom Verteidigungsministerium ins Leben gerufene patriotisch-militärische Jugendorganisation, der nach offiziellen Angaben 140.000 Schüler und Schülerinnen zwischen 8 und 18 Jahren angehören. Die "Jugendarmee" spielte auch eine Rolle bei der spielerischen Erstürmung eines nachgebauten Reichstages in einem Moskauer Militärpark im April dieses Jahres, die international für viele Schlagzeilen sorgte. Der preisgekrönte russische Journalist Ilnur Scharafiew hat jetzt für das Portal Meduza recherchiert, wer und was hinter dieser "Jugendarmee" steckt.
Quelle: Ilnur Scharafiew EN meduza.io
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