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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
Die russische Teilrepublik Tschetschenien entwickelt sich zunehmend zu einem Staat im Staate Russland. Jüngst wagte es der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow sogar erstmals, die Moskauer Außenpolitik offen zu kritisieren, es ging um die Verfolgung der muslimischen Rohingya in Myanmar; Russland unterhält freundschaftliche Beziehungen zu dem Land. Einstweilen sieht die Moskauer Zentralmacht dem Treiben Kadyrows, zumindest öffentlich, noch stillschweigend zu, denn Putin braucht den tschetschenischen Machthaber für die Stabilität in der kaukasischen Republik und der gesamten Kaukasus-Region. Derweil häufen sich die Berichte über brutalste Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien, die wohl in Moskau aus Image-Gründen nicht unbedingt gutgeheißen werden, gegen die die Zentralmacht allerdings entweder nicht oder nur halbherzig vorgeht. Die jüngsten ans Tageslicht gelangten Vorfälle betreffen so genannte Ehrenmorde: Familien bringen ihre Töchter um, weil sie sich angeblich unzüchtig verhalten haben und die Ehre der Familie beschmutzen. Dabei reicht schon ein Foto in einem sozialen Netzwerk, das ein Mädchen oder eine Frau kurzärmelig und in kurzem Rock bekleidet zeigt, um einen Ehrenmord zu provozieren. Das unabhängige russische Internetportal Meduza, das sich schon mit vielen investigativen Reports zur Menschenrechtslage in Russland einen Namen gemacht hat, hat recherchiert, auf welche Weise islamistische Aktivisten in Tschetschenien "unzüchtige" Mädchen und Frauen im Internet jagen und deren Familien darüber verständigen – was dann am Ende den Tod der Betroffenen bedeutet.
Quelle: Daniil Turovsky EN meduza.io
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