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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
“Techno aus dem Mittelalter” hieß ein piq von Natalie Mayroth im Kanal “Feminismen”. Darin: Sexismus & männliche Dominanz in der Techno-Szene und ein DJ, der nicht will, dass “weibliche Qualitäten” verloren gehen.
Zeit, genau darüber zu sprechen!
Und zwar mit einer female DJ aus Berlin namens Swinka. Sie legt seit acht Jahren auf und kann bestätigen, dass es als Frau in dieser Szene nicht immer leicht ist. Sie muss sich besonders anstrengen, damit man ihre Leistung anerkennt – mehr, als die Jungs im Business.
Aber Obacht: diese Form von Sexismus gibt es nicht nur in der Techno-Szene. Sigrid Meuselbach ist Unternehmensberaterin und hat sich auf das Thema “Frauen in Führung” spezialisiert. In den Führungsetagen deutscher Unternehmen sieht es genauso aus, wie in der Techno-Szene: Jungs, die sich gegenseitig einladen und pushen und jammern, wenn die Frauen zu männlich werden …
Andererseits suggeriert man ihnen die ganze Zeit genau das: Das einzige Modell, das in unserer Gesellschaft erfolgversprechend ist, das ist das männliche Modell. Sei hart, beiße dich durch, sei rational und kümmere dich nicht um andere. Theresa Bäuerlein sieht darin eine Falle – für Frauen und Männer zugleich.
Eine Sorge, die von der New Yorker Psychiaterin Julie Holland geteilt wird. Bei ihr schlagen sie alle irgendwann auf: Frauen wie Männer, die ihre “weiblichen Qualitäten” unterdrücken, um ja groß Karriere machen zu können.
Quelle: Katrin Rönicke für piqd Bild: David Ulrich podcast.piqd.de
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"female DJ" nennt man DJane ;-)
Im Ernst! Marusha bezeichnet sich als DJane.
Lesenswerter Artikel: (mal drauf achten, wie Marusha sich in Relation zu den Männern beschreibt/sieht)
http://www.spiegel.de/...
Ganz toller Podcast. Frau Meuselbachs Spruch „Männern helfen, damit fertig zu werden“ ist zum kringeln. Aber ernsthaft: Am liebsten würde ich einfach die nächste Diskussion zu dem Thema gleich unterbrechen und sagen: erstmal das hier anhören.
Vielleicht wäre noch die Stimme eines betroffenen Mannes (also z.B. jemand, der sich für Pflegedienste oder Elternzeit belächeln lassen muss) interessant gewesen. Aber die relevanten Argumente sind auch so alle drin.