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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Schön, wenn es keine Stechuhr mehr gibt und alle arbeiten können, wie es am besten in ihren persönlichen Zeitplan passt. Der Arbeitgeber zeigt Vertrauen in seine Mitarbeiter. Zukunftsweisend. Oder?
Nicht so schön, dass sich dabei schnell eine subtile Gruppendynamik entwickelt, die geradezu verlangt, eher mehr als weniger zu arbeiten. Wer nicht als vermeintlicher Faulpelz dastehen will, muss der Firma zeigen: Hey, ich bin für euch da – auch abends um neun, wenn’s sein muss.
Wie fließend die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit mittlerweile sind, zeigt eine aktuelle YouGov-Umfrage. Demnach schaut fast die Hälfte der Deutschen regelmäßig auch nach Büroschluss in die berufliche E-Mail-Inbox und jeder Fünfte gibt an, dass mindestens einmal in der Woche nach Feierabend das Handy klingelt, weil dem Chef oder Kollegen noch etwas Dringendes eingefallen ist, das nicht bis morgen warten kann.
„Vertrauensarbeiter können eine höhere Arbeitszeitsouveränität erlangen“, schreibt Fraunhofer-Arbeitsforscher Alexander Piele in diesem Blog-Beitrag, „doch diese neue Arbeitsqualität kann nicht einfach durch das Abschalten aller Stempeluhren erreicht werden.“ Entscheidend für ein Modell, bei dem Arbeitgeber und Arbeitnehmer gleichermaßen zu ihrem Recht kommen, sei am Ende vor allem die Kultur im Unternehmen – „und das ist die eigentliche Herausforderung wie bei jeder Flexibilisierung der Arbeitswelt.“
Quelle: Alexander Piele blog.iao.fraunhofer.de
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