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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Im Vergleich zu Albert Einstein täte sich wohl auch der beste Physik-Professor schwer und nicht jeder Ingenieur kann ein Erfinder vom Schlage eines Thomas Edison sein. Genies sind die Ausnahme – aber ihre Genialität könnte schon bald alltäglich nutzbar werden.
Das zumindest ist die These des britischen Ökonomen Robin Hanson, der in seinem Buch The Age of Em argumentiert, dass wirklich intelligente Roboter durch Gehirnsimulationen entstehen werden: Man nehme die Denkprozesse der Allerbesten, bilde sie in Rechenmodellen nach - und voilà!, schon haben wir – wenn es klappt – Expertensysteme, die selbst die besten menschlichen Experten wie blutige Anfänger aussehen lassen.
In spätestens einhundert Jahren, schätzt Hanson, könnten solche Emulationen (daher der Buchtitel) billig genug sein, um „Menschen in den meisten Jobs zu ersetzen“. Was dann?
Der Artikel schlägt einen Bogen von Hansons Buch zu Homo Deus: A Brief History of Tomorrow von Yuval Noah Harari, dem Autor des (sehr empfehlenswerten) Bestsellers Eine kurze Geschichte der Menschheit. Beide stellen die Frage, was dem Menschen bleibt – finanziell und als Rolle in dieser neuen Welt –, wenn die Maschinen schlau genug sind, den Großteil unserer Aufgaben zu übernehmen. Antworten hat noch niemand gefunden, gewiss, aber die Guardian-Autorin gibt einen guten Überblick über die Herausforderungen – und Hanson macht klar: Wir müssen uns jetzt über diese Fragen Gedanken machen, selbst wenn vieles noch weit entfernt scheint, denn „was auch immer an Wandel kommt, es wird ziemlich schnell kommen“.
Quelle: Zoe Williams EN theguardian.com
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