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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Als die ersten Unis anfingen, ihre Kurse ins Netz zu stellen, ging bei der Namensgebung etwas schief: MOOCs nannten die Geeks den Gedanken, Millionen Menschen übers Internet mit Stanford- oder Harvard-Wissen zu versorgen – eine Abkürzung, die für „Massive Open Online Courses“ steht und es schafft, noch kryptischer zu klingen als WLAN oder NAS.
Das Konzept gewann schnell Freunde, doch nach anfänglicher Begeisterung zeigte sich, dass es nicht damit getan ist, Vorlesungen zu filmen und mit ein paar interaktiven Ratespielen zu kombinieren: Bis heute ringen MOOCs mit der Herausforderung, dass Studenten massenhaft abspringen, weil es vielen schwer fällt, sich dauerhaft zu motivieren, wenn sie allein vor dem Rechner sitzen.
Auch Brand-Eins-Autor Christian Heinrich zieht eine gemischte Bilanz bei seinem Selbstversuch, gibt aber en passant einen guten Überblick zum Thema und macht neugierig, selbst die Welt der MOOCs zu erkunden. Denn das Angebot ist riesig, und etliche Kurse sind weiterhin gratis – selbst wer die Lust verliert, riskiert also nicht viel beim Umschauen und Experimentieren.
Quelle: Christian Heinrich brandeins.de
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Das Thema MOOC ist sehr komplex. Deutsche Universitäten orientieren sich dabei sehr am Konzept der sogenannten xMOOCs, die im wesentlichen nichts anderes sind als "abgefilmte Vorlesungen" und folgen damit natürlich dem alten Lehrkonzept von Instruktion und Wissenstest. Die Motivation dabei mitzumachen ist ungefähr so, wie wenn man ein dickes Fachbuch durchlesen und auswendig lernen muss. Trotzdem gibt es natürlich viele Vorteile, wie Zugänglichkeit, Flexibilität etc.
Es gibt noch eine frühere Form von MOOCs, die sogenannten cMOOCs, die in Kanada von Georges Siemens und Stephen Downs 2007 entwickelt wurden. Diese cMOOC oder konnektivistischen MOOCs beruhten auf dem Prinzip der Vernetzung von interessierten Personen und dem Austausch in den "Lern-"gruppen. Der berühmteste MOOC hier ist der #Change11, der 35 Wochen dauerte und an welchen sich 2600 Personen intrinsisch motiviert beteiligten.
Lange vor den MOOCs gab es aber bereits die im Artikel so genannten SPOCs, also kleine (private) online Kurse. Die britische Professorin Gilly Salmon entwickelte noch vor der Jahrhundertwende ihr 5-Stufen-Modell für aktives online Lernen und publizierte bereits im Jahre 2000 dazu.