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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Das Büro kommt abends mit nach Hause. So ist das, seit der Computer auf Hosentaschenformat geschrumpft ist. Immerzu brummt, pfeift oder jodelt das Smartphone, und oft genug ruft lange nach Feierabend noch mal der Job nach seinen Dienern.
Das Problem ist dabei weniger die eigentliche Arbeit, so haben amerikanische Wissenschaftler in einer aktuellen Studie festgestellt. Das Problem ist die grundsätzliche Erwartungshaltung der 24-Stunden-Wirtschaft: Lieber Mitarbeiter, wir brauchen dich. Und. Zwar. Jetzt!
Das führe zu einem unterbewussten Dauerstress, erklärt Virginia-Tech-Professor William Becker, einer der Autoren der Studie – und dieser Dauerstress macht nicht nur krank, er untergräbt auch die Produktivität. Das heißt, Firmen, die immerzu nach ihren Mitarbeitern rufen, schneiden sich am Ende in die eigenen Excel-Tabellen: E-Mails nach Büroschluss sind schlecht für die Bilanzen.
Was tun? Man muss vielleicht nicht gleich so weit gehen wie der französische Staat, der jeglichen dienstlichen Nachrichtenverkehr nach Feierabend und am Wochenende grundsätzlich verbieten will (offenbar ist die Gendarmerie mit ihren Einsätzen am Strand nicht ausgelastet). Sinnvoll können aber freiwillige Ruhezeiten sein, die jede Firma selbst festlegt.
Und wie immer bei Entzugserscheinungen erleichtern schon kleine Schritte den Ausstieg: Manager, denen abends noch eine dringende Bitte in den Sinn kommt, könnten einfach dazu schreiben „Es reicht, wenn Sie das morgen erledigen“, schlägt Becker vor. „Vielleicht braucht Ihr Unternehmen keine Vorschrift, aber man sollte immer daran denken, welche Wirkung eine E-Mail um zehn Uhr abends hat.“
Quelle: Stephanie Vozza EN fastcompany.com
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