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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Dies ist der Artikel, den Donald Trump lesen sollte. Nur leider: Selbst wenn, würde es wohl wenig helfen. Schließlich zeigt sich der künftige US-Präsident fest davon überzeugt, dass er die Zeit zurückdrehen und Jobs in Amerika halten kann, die aus ökonomischen Gründen seit langem in andere Länder abgewandert sind.
Während Trump gegen Freihandelsabkommen wettert, ist die Wirtschaft mit reshoring beschäftigt, dem Gegenteil von offshoring: Nach Jahrzehnten des Auslagerns von Tätigkeiten in Billiglohnländer ist es in vielen Fällen günstiger geworden, wieder nahe bei den Konsumenten zu produzieren, um Zeit und Transportkosten zu sparen.
Arbeit aber bringt das nur den Wenigsten, weil Automatisierung den Menschen aus der Verwertungskette entfernt hat: „Löhne sind nicht länger ein Problem, wenn man die Lohnempfänger erstmal losgeworden ist“, stellt die New-Yorker-Autorin Elizabeth Kolbert nüchtern fest.
Ihr Text ist in erster Linie ein Überblick zum Stand der Dinge in Sachen künstliche Intelligenz und Arbeitsmarkt der Zukunft. Kolbert erwähnt eine Reihe von lesenswerten Büchern und ordnet die Entwicklungen gut verständlich ein. Vieles wird piqd-Freunden bekannt vorkommen, aber der Artikel lohnt das Lesen, weil er zeigt, dass die nächste Stufe der digitalen Revolution – die Automatisierung von Bürotätigkeiten – komplexere Antworten von Politik und Gesellschaft verlangt als den reflexhaften Ruf nach vermeintlich simplen Lösungen (wie dem Beenden von Freihandelsabkommen).
„Wir sind mit wirtschaftlichen Veränderungen bisher unbekannten Ausmaßes konfrontiert“, folgert Kolbert. Millionen spüren den Schmerz, den diese Veränderungen anrichten. Er sei authentisch und Donald Trump habe ihn korrekt identifiziert – „die Lösungen aber, die er anbietet, sind es nicht“.
Quelle: Elizabeth Kolbert Bild: Matt Blease EN newyorker.com
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