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Europa

Wie der Unmut über die Touristen das Reisen ändert

Julia Macher
freie Spanien-Korrespondentin

Reportagen, Analysen, Interviews für Hörfunk, Print, TV und Online
Mitglied von Weltreporter.net

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Julia MacherMittwoch, 31.07.2024

Deutlich über 90 Millionen Touristinnen und Touristen erwartet Spanien in diesem Jahr – und der Unmut über die Besuchermassen nimmt kein Ende. Seit Wochen rollt eine Protestwelle durch das Land, in dem das Geschäft mit Sonne, Strand, Sangría zuletzt 12,8 Prozent der Wirtschaftsleistung ausmachte: In Barcelona bespritzten Demonstranten Touristen mit Wasserpistolen, auf den Balearen blockierten Einheimische Strände. Vor diesem Hintergrund fragt sich die katalanische Tageszeitung „La Vanguardia“, inwiefern sich das Image der Freizeitaktivität Reisen und Tourismus derzeit ändert. In dem wirtschaftsliberalen Traditionsblatt kommen normalerweise wenig Wachstums- oder Tourismus kritische Stimmen zu Wort.


Reisende, Touristen oder Zombies? Warum Reisen an Prestige verliert und wohin uns die „Tourismus-Phobie“ führt

Reisen ist ein Statussymbol und niemand scheint sich um den CO₂-Fußabdruck oder die sozialen Folgen zu kümmern. Doch immer mehr Stimmen weisen darauf hin, dass das Reisen die Schattenseiten in jedem von uns zum Vorschein bringt und mehr Schaden als Nutzen verursacht.

Von Eva Millet

Im April 2023, nachdem die Anwohner bereits jahrelang gelitten hatten, beschloss die Stadtverwaltung von Barcelona, den Zugang zum (wegen seines Panorama-Blicks über die Stadt beliebten Aussichtspunkt, Anm. d. Üb.) „Bunker von Carmel“ zu umzäunen, um nächtliche Besuche zu verhindern. So wollte man Menschenmassen, Trinkgelage, Lärm und Schmutz vermeiden. Doch die Probleme bestehen weiter: Die Touristen, Reisenden (oder wie auch immer sie sich nennen wollen), kommen weiter, auch wenn sie es nicht dürfen. Kurz nach dem Bau des neuen Zauns berichteten Medien wie La Vanguardia, dass die Menschen ihn einfach überspringen. Die „Bunker“ (ein ehemaliger Luftwaffenabwehrstützpunkt aus dem spanischen Bürgerkrieg 1936-39, Anm. d. Üb.) sind ein „In-Ort“ geworden. Nichts hält die Massen davon ab, dort ein Foto zu machen oder zu feiern.

Diese Dynamik ähnelt den anderen „instagrammablen“ Zielen. Wie eine Armee von Zombies springen Touristen über Zäune, pilgern zu überfüllten „geheimen“ Buchten (wo sie, wenn es angesagt ist, Kieselsteine oder Sand als Souvenir mitnehmen), laufen durch überfüllte Straßen, drängen sich in typischen Bars oder zahlen astronomische Preise, um mitten im Stadtzentrum wohnen zu können, selbst wenn die Unterkünfte nicht legal sind. (In Barcelona braucht man für Vermietung auf Plattformen wie Airbnb bisher eine Lizenz. Doch trotz strenger Kontrollen finden sich auf Online-Plattformen immer noch Feriendomizile ohne entsprechende Genehmigung. Barcelonas Bürgermeister Jaume Collboni hat angekündigt, die Lizenzen bis 2028 auslaufen zu lassen. Anm. d. Üb.)

Im 21. Jahrhundert verliert das Reisen rapide an Prestige. Vor einem Jahr veröffentlichte die Zeitschrift The New Yorker einen Essay mit dem Titel „The case against travel“, in dem die Autorin, die Philosophin Agnes Callard, folgende These aufstellt: Wir glauben, dass das Reisen das Beste in uns zum Vorschein bringt, dabei verwandelt es uns in die schlechteste Version unserer selbst. Bei ihrer Beweisführung zitiert Callard, Professorin für Philosophie an der Universität von Chicago, Denker wie Chesterton (der behauptete, dass Reisen „den Geist schrumpfen lässt“); Ralph Waldo Emerson (für den Reisen „das Paradies der Narren“ war); Pessoa (der schrieb, dass „Reisen für diejenigen ist, die nicht fühlen können“); den großen Immanuel Kant (der sich selten von seinem Heimatort Königsberg entfernte) und selbst Sokrates, der seine Heimatstadt Athen nur ungern verließ.

Der provokante Essay war einer der meistgelesenen auf der Online-Plattform des New Yorker und löste eine Welle der Empörung aus. Denn er widersprach der tief verwurzelten Idee, dass Reisen im Grunde etwas Positives ist: eine mutige Tat, ein Statussymbol, eine Möglichkeit, den Geist zu öffnen und sich als Person zu wandeln. Doch wegen seiner Folgen auf die Umwelt und die Gesellschaften vor Ort wird das Reisen zunehmend in Frage gestellt. Schließlich überwiegen an vielen Orten der Welt (einschließlich Barcelona) die negativen Auswirkungen des Tourismus die positiven. Leise fragen sich manche: Reisen wir mit einer bestimmten Absicht oder nur aus Gewohnheit? Sind wir Zombies, die Zäune überspringen, um „das Foto“ am „Bunker von Carmel“ zu machen? Oder sind wir Menschen, die sich tatsächlich für diesen Schauplatz des spanischen Bürgerkriegs interessieren? Sollten wir mit dem Reisen aufhören? Verliert das Reisen an sozialem Prestige?

„Aus makroökonomischer Sicht schafft Tourismus viele Arbeitsplätze und Wohlstand“, betont Pablo Díaz Luque, Wirtschaftswissenschaftler und Professor für Touristik an der Fern-Universität UOC (Universitat Oberta de Catalunya). „Doch Reisen ist längst zu einer Art Ware geworden, die sich Ende des letzten Jahrhunderts durch Billigflüge und relativen Wohlstand demokratisiert und rapide verändert hat: Statt einmal im Jahr in den Sommerferien verreist man häufiger und kürzer.“ Gerade jüngere Menschen hielte diese Kurzreisen für etwas, was sie unbedingt tun müssten – auch weil es der Selbsterkenntnis diene. In Schwellenländern wie Indien oder China gewinne Reisen als Freizeitaktivität zunehmend an Prestige. Füge man hinzu, dass nach der Pandemie der Hunger auf Erfahrungen, auf Erleben generell gewachsen sei, ergebe sich folgendes Problem, so Díaz Luque: „Die Masse wächst – und die Rechnung geht einfach nicht mehr auf: Wir sind immer mehr Touristen, die Ziele aber bleiben numerisch die gleichen.“

Die Umweltorganisation Greenpeace unterscheidet nicht zwischen Touristen und Reisenden, sondern fokussiert sich auf die Folgen, die beide verursachen. „Natürlich ist dieser Sektor wirtschaftlich wichtig, aber er ist auch sehr ressourcenintensiv und zeigt negative Folgen“, erklärt Cristina Arjona, Mobilitätsexpertin bei Greenpeace. Dazu zählt zuvorderst die Umweltbelastung: „Tourismus ist weltweit schätzungsweise für 8 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich und der Großteil dieser Emissionen (49 %) stammt vom Transport“. Die Luftfahrt ist dabei am bedenklichsten: „Während Züge im Durchschnitt 33 Gramm Treibhausgase pro Passagier/km ausstoßen, emittiert das Flugzeug im Schnitt 160 Gramm“, so Arjona.

Ist Reisen ein Recht oder ein Privileg? „Jeder kann sich frei bewegen, aber dabei geht es eher um das Recht auf Mobilität als das Recht auf Reisen“, sagt Arjona. Der Zugang aller Menschen zu einem gerechten und nachhaltigen Transport sowie zu Gesundheit, Bildung und Arbeit genieße daher Vorrang. Pablo Díaz konstatiert ein Recht auf Erholung (wie das die Menschenrechtscharta der UN vorsieht, Anm. d. Üb.). „Aber für viele ist das inzwischen gleichbedeutend mit einer hohen Mobilität und touristischen Besuchen.“ Díaz unterscheidet zwischen Reisenden und Touristen: „Es gibt verschiedene Arten von Touristen und nachhaltigere und weniger nachhaltige Praktiken.“ Zu den schädlichsten Touristen gehören „Verbraucher, die extrem viel verschmutzen, sich exhibitionistisch und rücksichtslos verhalten.“ Dabei spielen Einkommensklassen keine Rolle. Der Experte widerspricht der Vorstellung, dass Luxustourismus (im Gegensatz zum Massentourismus, Anm. d. Üb.) nachhaltiger sei. „Viele exklusive Ziele sind ressourcenintensiv und sehr wenig respektvoll gegenüber der Umgebung.“

„Die Welttourismusorganisation (UNWTO) leitet aus dem (in der Menschenrechtserklärung verbrieften, Anm. d. Üb.) Recht auf freie Bewegung und dem Recht auf Erholung ein Recht auf Tourismus ab“, erklärt Pili Malagarriga Vallet, Dozentin und Mitbegründerin von Segundo Mundo, einer Organisation, die einen verantwortungsvolleren Tourismus fördern will. Die unterschiedlichen Rechte stünden jedoch in einem hierarchischen Verhältnis zueinander: „Grundlegende Rechte wie der Zugang zu Trinkwasser, Wohnen und Ernährung haben unbestreitbar Vorrang vor einem ‚Recht‘ auf Tourismus.“ (Sowohl der Zugang zu Trinkwasser wie der zu Wohnraum spielten in der Tourismus-Debatte in den letzten Monaten eine große Rolle: Die Vermietung von Wohnraum als Ferienwohnung gilt als Preistreiber, der in Städten wie Barcelona, Málaga und Palma de Mallorca zu einer Vertreibung der einheimischen Bevölkerung geführt hat. Während der Dürre bedingten Restriktionen beim Trinkwasserverbrauch in Katalonien wurde darüber gestritten, ob Swimmingpools noch befüllt werden dürften. Anm.d.Üb.). Für die Expertin ist Tourismus ein Privileg: „Angesichts von über hundert Millionen Menschen weltweit, die ihre Heimat verlassen müssen und mehr als 800 Millionen, die Hunger leiden, ist Tourismus kein universelles Recht und kann keinen Vorrang vor grundlegenden Menschenrechten haben“, sagt sie. Dazu zwängen die Klimakrise und die ökologischen Grenzen des Planeten uns, unsere Reisepraktiken zu überdenken.

Hat das Reisen dadurch einen schlechten Ruf bekommen? Darf man vom Tourismus als Plage sprechen? „Vielerorts hat das touristische Wachstum die Lebensqualität der Gemeinschaften nicht verbessert, sondern verschlechtert. Langsam, aber stetig wird Tourismus und Reisen daher immer stärker als unerwünschte Tätigkeit betrachtet. Ein Beispiel dafür sei die in Schweden entstandene flygskam („Flugscham“) -Bewegung, die sich zaghaft auf andere Länder ausgeweitet hat. Wirkungsmächtiger und sehr viel deutlicher sind die auf den Kanarischen Inseln, den Balearen oder in Barcelona: „Dort protestieren die Anwohner gegen zu viele Touristen, steigende Mietpreise, Verdrängung von Einheimischen, überfüllte öffentliche Räume und ständigen Lärm.“

Auch Pablo Díaz Luque glaubt, dass sich die Wahrnehmung des Reisens gerade ändert: „In Europa gibt es bereits Strömungen, die fordern, gar nicht oder weniger zu reisen. Dahinter können sowohl ehrliche ökologische Gewissensüberlegungen stecken als auch ein gewisser Snobismus.“ Doch bisher sei das ein eher schüchternes Phänomen. „Von einem Massenphänomen lässt sich bisher nur im Zusammenhang mit dem Reisen sprechen. Tourismus ist eine Wirtschaftsaktivität ersten Ranges.“

Auch bei Greenpeace erkennt man einen Wandel in der Tendenz: „Wir werden uns immer stärker bewusst, wie wir reisen sollten und erkennen, dass es vielleicht nicht notwendig ist, sehr weit entfernte Ziele mit sehr umweltschädlichen Verkehrsmitteln zu erreichen, um Entspannung, Landschaft und gutes Essen zu genießen“, sagt Cristina Arjona. Bei diesem sich abzeichnenden Wandel spielen die Erfahrungen der Bürgerinnen und Bürger mit den Folgen des Overtourism eine große Rolle: „Probleme bei der Ressourcennutzung, im Transportwesen, bei der Abfallentsorgung, beim Wasserverbrauch lassen uns bewusster werden, wie wir selbst reisen möchten.“

Alle drei Interviewpartner glauben, dass es Spielräume für „degrowth“, also touristischen Rückbau und einen besseren Tourismus gibt. „Es gibt bereits einen respektvolleren, weniger konsumorientierten und partizipativeren Tourismus, bei dem Wohnungen und Fahrzeuge getauscht werden“, verdeutlicht Pablo Díaz Luque. (Díaz Luque bezieht sich dabei auf das in Spanien populäre Tauschnetzwerk HomeExchange.com). Pili Malagarriga plädiert in ihrem Vortrag „Wenn ich reise, transformiere ich positiv“ für ein „bewussteres und verantwortungsvolleres“ Reisen, bei dem man „umweltverträglichere Anreisemittel wählt und Unterkünfte, Agenturen, Touren oder Geschäfte wählt, die lokale Unternehmen unterstützen und faire Arbeitsbedingungen garantieren.“ Ihr Motto: „Reise weniger, besser und bleibe länger.“

Aber nicht alle Veränderungen geschehen auf individueller Ebene. Ohne staatliche Initiative lassen sich die Weichen nicht umstellen, betont Greenpeace. Dabei dürften sich die Maßnahmen nicht nur auf Regulierung und Inspektion von Touristenunterkünften beschränken, sondern müssten auch die Verkehrsmittel betreffen. „Wir schlagen eine Begrenzung von Kurzstreckenflügen vor, wenn das Ziel in weniger als vier Stunden mit dem Zug zu erreichen ist“, sagt Cristina Arjona. Auf diese Distanz machten Flüge zeitökonomisch keinen Sinn. „Die Fahrt zum Flughafen, die Wartezeit und der Flug benötigen in 90 % der Fälle ebenfalls knapp vier Stunden.“

Neben dem Ausbau und der Förderung des Schienenverkehrs fordert die Umweltorganisation auch Restriktionen für andere Verschmutzer wie Kreuzfahrtschiffe, Mietwagen, Freizeitboote – so wie die Einführung einer Vielfliegergebühr. Diese Idee wird auf EU-Ebene bereits diskutiert. „Die Menschen, die die am häufigsten mit dem Flugzeug unterwegs sind – ein umweltschädliches Verkehrsmittel, das 80 % der Bevölkerung noch nie genutzt hat – sollten eine Extra-Steuer zahlen. Tatsächlich gehören die „Vielflieger“ zu den obersten Einkommensschichten und sind für mehr als die Hälfte der Treibhaus-Emissionen verantwortlich. Vielleicht sind Vielflieger-Karten oder Privatjets schon bald keine Status-Symbole mehr, sondern eher ein Grund, sich zu schämen.

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Kommentare 3
  1. Theresa Bäuerlein
    Theresa Bäuerlein · vor 2 Monaten

    Sehr interessant. Ich frage mich, was die Alternative zu den vielen Kurzreisen sein könnte, die auch jenseits von “Gewissensüberlegungen” und “Snobismus” funktionieren. Was könnte Reisen ohne Flüge attraktiver machen?

    1. Julia Macher
      Julia Macher · vor 2 Monaten

      Mir geht es inzwischen auch Overtourismusbedingt so, dass ich selbst äußerst ungern an "neue", unbekannte Orte verreise und mich tatsächlich am besten im "Heimaturlaub", bei meiner Family erhole, oder eben bei Freunden. Ein bisschen so wie viele Spanier, die im Sommer grundsätzlich "al pueblo", in ihr Heimatdorf fahren....(Wobei ich insofern in einer privilegierten Position bin, als dass ich in meinem Berufsalltag schon Abwechslung/Neues genug habe und mich im Urlaub gern etwas langweile:))

    2. Niels Benedikter
      Niels Benedikter · vor einem Monat

      Die Alternative zu vielen Kurzreisen könnte doch einfach eine Langreise sein? Vor 30 Jahren furh man noch im Sommer 4 Wochen in den Urlaub, meistens irgendwo in Europa. Und war damit glücklich. Warum muss man heute vier mal im Jahr für eine Woche auf einen anderen Kontinent fliegen?

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