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Weshalb die Bankenunion nach deutschem Rezept nicht funktioniert in Italien
Theologe, Publizist und Politiker
Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Seit Tagen wird über die Krise der italienischen Banken geschrieben. Nun ist der Ernstfall eingetreten und der italienische Staat muss mit Steuergeldern den Schwelbrand löschen – gegen die geltenden Regeln der EU-Bankenunion. Diese Regeln sind infolge der Bankenkrise von Europäischem Parlament und EU-Rat erst ab 2013 geschaffen worden. Die Situation in Italien ist die erste Bewährungsprobe dieser neuen EU-Regeln.
Weshalb sie bereits bei ihrer ersten Bewährungsprobe versagen, hat Eric Bonse in seinem Kommentar präzise dargelegt!
Quelle: Eric Bonse lostineu.eu
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