sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Ein launiger Text für alle, die sich schon immer gefragt haben, wie eigentlich die Geschichte der Mund- und Zahnhygiene geht, und ob es da Wissenswertes durchzukauen gibt. Gibt es! Zum Beispiel die Tatsache, dass wir dereinst zermahlene, rote Koralle benutzten, um unsere Kauwerkzeuge zu säubern. Oder Kinder-Urin. Und dass Karies ein Zeichen von Wohlstand war. Keine netten Anekdoten? Ach, doch. Auch die evolutionäre und sozio-kulturelle Funktion unseres Mundes wird kurz angerissen. Auf alle Fälle ist festzuhalten, dass uns unsere Zähne schon immer wichtig waren, wenn auch nicht immer allen gleich. Im Text heißt es: "Von jeher haben sie ihn gespült, geschrubbt und ausgeschabt." Die Zahnbürste, so wie wir sie kennen, mit Nylonbürsten, gibt es erst seit 1935. Und erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde im Fach Zahnmedizin an den Universitäten ausgebildet, zuvor hatten Barbiere und Wandergesellen den Job, die fauligen Beißer ihrer Mitmenschen zu entsorgen. Der dramatische Sauberkeitswille der letzen 60 Jahre hat jedenfalls dazu geführt, dass die sogenannten Dritten bald keiner mehr braucht. Nach der Telefonzelle, dem handgeschriebenen Brief, der Handschrift und vielen anderen schönen Dingen wird also auch die Kukident Haftcreme aussterben. Nun, es gibt Schlimmeres.
Quelle: Jakob Simmank Bild: Das aktuelle Heft... zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.