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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Ein (emotional) schwer erträgliches, aber absolut beeindruckendes Interview mit Sue Klebold, der Mutter des Columbine-Amokläufers Dylan Klebold, der mit seinem Freund Eric Harris am 20.4.1999 in seiner High School in Littleton, Colorado, 12 Schüler, einen Lehrer und dann sich selbst erschoss. Columbine, so muss man es fast sagen, wurde für viele nachfolgende Amokläufer zum "Vorbild". Auch, weil die Tat mit dem Start der 24-Stunden-Nachrichtenkanäle in den USA zusammenfiel. Ein starker Text über die vielen Gründe und Abgründe der Menschen, mit denen wir zusammenleben. Ein Text über Eltern und Kinder. Auszug:
"Dylan und Eric sind für erstaunlich viele Teenager Vorbilder. Beinahe Helden. Erhalten Sie Briefe von Teenagern, die Dylan bewundern?
Ja, aber ich weiss nicht, was die beiden in deren Augen zu Helden macht. Für mich als Mutter ist es furchtbar, mit diesem Erbe zu leben. Anscheinend identifizieren sie sich mit ihm. Es sind einsame Menschen, meist Aussenseiter, die sich wünschten, ihn gekannt zu haben. Junge Frauen schreiben, sie wollen ein Baby von ihm und ihn heiraten."
Quelle: Sacha Batthyany dasmagazin.ch
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