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geboren in Brandenburg, Buchhändlerlehre in Leipzig, Volontariat in Berlin (Berliner Zeitung), Henri-Nannen-Schule in Hamburg.
Ein paar Jahre angestellt bei der Berliner Zeitung und dem Magazin der Süddeutschen Zeitung.
Frei seit 2001, im selben Jahr auch für den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.
Kundschaft: Stern, Geo, Brigitte, Vogue, Harpers Bazaar, Emotion, Myself u.v.a.
2012 Roman "Die Schwestern", Aufbau
2014 Ghostwriter für Sven Marquardt (Fotograf und Türsteher des Technoclubs Berghain) und seine Autobiografie "Die Nacht ist Leben", Ullstein
Ein kluger, aber auch wütend machender Text des israelisch-arabischen Psychologen und Autors Ahmad Mansour darüber, wie weit sich eine Linke verrennt, die arabischstämmige Islamkritiker als rassistisch verunglimpft, und die ihm, Mansour, deswegen die Zuneigung entzieht. Und die im weitesten Sinne auch die Bevölkerung damit verunsichert. Zitat:
"Ein Netzwerk von deutschen Linksliberalen und Grünen „beschützt“ eine Mehrheit der Muslime in Deutschland vor der Minderheit ihrer muslimischen Kritiker. Was ist daran links, was progressiv?, frage ich mich. Und: Seid ihr noch bei Trost? Oder sind wir eure Kuscheltiere geworden?"Ich kann die Empörung Mansours verstehen. Neulich erzählte mir ein befreundeter Leipziger Gastwirt, dass ihn einer seiner Angestellten via Handy aufgeregt fragte, ob er denn Frauke Petry von der AfD bedienen dürfe, die gerade ins Restaurant gekommen sei. Wahnsinn! Ja, darfst du, lieber Kellner, du musst sogar. Sei auch freundlich! Was bringt die persönliche Abstrafung, nur weil uns ein Demokratiegewächs nicht passt, wir nicht d'accord sind mit seinen Thesen? Ist das souverän, stark, und selbstbewusst? Ist es nicht. Es ist genauso unterirdisch wie viele Thesen der Petry-Partei. Wer besser sein will, sollte auch besser sein. Ich kenne auch Leute, die Freunde aus ihrem Leben gekickt haben, weil die mit der AfD sympathisieren. Ohne Gespräch und Streit darüber. Ist das wirklich die Lösung? Ist es nicht. Ausgrenzung soll doch bitte das Thema der AfD bleiben. Sonst sind wir alle keinen Deut besser.
Quelle: Ahmad Mansour taz.de
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Lesenswert auch die Replik von Houssam Hamade in der taz vom 30. 7. "Ums Kuscheln geht es nicht":
http://www.taz.de/!532...