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Heute ging ein Album auf facebook herum, in dem Tweets und Facebookposts aus dem feschen Königreich nebenan gesammelt wurden. In diesen Tweets wurden Situationen beschrieben, in denen öffentlich gesagt wurde, was man sich jetzt nach dem Brexit endlich traut: OUT! OUT! OUT! ist davon nach das harmloseste. Leute werden beschimpft, angegriffen, diskriminiert. Im Supermarkt, in der Schule, in der Bar, in der Arbeit. Sie werden aus dem Bus rausgeschmissen, aus dem Restaurant, man verweigert sich ihnen. Wissenschaftler stehen zusammen und dann sagen sie sowas wie: We voted to leave, its not personal und heulen alle zusammen.
Sich endlich öffentlich sagen trauen, was man sich ja schon die ganze Zeit denkt — davor habe ich mitunter am meisten Respekt. In dem Album ist ein Foto, da trägt einer ein T-Shirt, auf dem steht "Yes! We won! Now send them back!". Nochmal: Ein Mann trägt ein T-Shirt, auf dem steht: Yes! We won! Now send them back!. (Andere halten ein Banner mit "stop immigration. start repatriation") etc. etc. Total absurd. Wie so oft lässt sich jetzt prima auf Lion Feuchtwanger verlinken, sollte man noch schnell lesen.
Und jetzt endlich zu uns. In München, in Bayern, da freut man sich ja auch, wenn man endlich mal öffentlich sagen darf, was einen eigentlich wirklich ärgert. Und dass diese Flüchtlinge ja einen so dermaßen unerträglichen Krach veranstalten, kaum kommen sie in unserer schönen Stadt an, ist wirklich eine Frechheit. Not. Aber das darf man trotzdem anbringen — und was kriegt man dafür? Eine Mauer. Wie ordentlich. Da sind die Flüchtlingskinder gut dahinter verstaut. Und im Erholungsgebiet kehrt wieder Ruhe ein.
Übrigens sind die Bewohner des Münchner Kurortviertels Neuperlach besonders gewieft: So soll die Wand so gestaltet werden, „dass sie sich nicht für Ballwurfspiele eignet“, zudem soll sie begrünt werden. Schaut besser aus. PS: Auf beiden Seiten?
Quelle: Carmen Ick-Dietl merkur.de
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