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Als psychologische Beraterin unterstütze ich alleinstehende Personen mit Kinderwunsch, baue ein Informationsportal für Co-Elternschaft auf und engagiere mich ehrenamtlich bei Solomütter Deutschland e.V.
Das Wechselmodell, das nach einer Trennung oder Scheidung eine geteilte Erziehung ermöglicht, sorgt seit Jahren dafür, dass in Deutschland Vertreter von Väterverbänden und Frauenrechtlerinnen, Geistliche und Politikerinnen, Lehrerinnen und Psychologen sowie republikweit zahllose Mütter und Väter miteinander streiten.
Das Wechselmodell löst in jeder Diskussion Kontroversen aus. Eben weil es besonders gut geeignet ist, gekränkte Gefühle nach einer Trennung aufzuarbeiten. Grund ist folgendes:
Im Jahr 2015 erfolgte ein BGH-Beschluss, nach dem es zur Umsetzung des Wechselmodells in einer Familie ausreicht, wenn nur ein Elternteil diesem zustimmt, zum Beispiel der Vater gegen den Willen der Mutter. Ärger zwischen uneinigen Elternteilen und Zerren am Kind sind hier vorprogrammiert. Da wird Elternteilen gegen ihren Willen ihr Kind weggenommen oder aufgedrückt.
Dabei könnte es ein sehr gutes Familienmodell sein, wenn alle Beteiligten wollen und wenn die Voraussetzungen stimmen. Also hauptsächlich, dass das Kindeswohl im Vordergrund steht. Das ist nämlich das Wichtigste. Wie es gut oder weniger gut es Kindern mit wechselndem Wohnort geht, schreibt der Verband alleinerziehender Mütter und Väter e. V.
Elternrecht bedeutet vor allem Elternverantwortung, die darin besteht, das Kind zu seinem Recht kommen zu lassen. Bei der Wahl des Betreuungsmodells sollten daher die Bedürfnisse des Kindes im Vordergrund stehen. Zentral ist die Frage: Welches Betreuungsmodell kann dem Kind die größte Sicherheit vermitteln, seine Eltern in möglichst gewohntem Umfang zu behalten, ohne es dabei zu überfordern?
Ein Beispiel, wo es gut klappen kann mit dem Wechselmodell ist die Co-Elternschaft. In diesem Familienmodell sind sich beide Elternteile meist sehr gewogen, da es keine Trennung gab. Beide haben nur das Wohl ihres Wunschkindes im Kopf. Wie es funktionieren kann, wenn beide Partner auch noch geeignete Berufe haben, die eine 50/50 Aufteilung erlauben, ist in diesem Artikel vom März 2019 nachzulesen.
Quelle: Tanja Dückers Bild: Anita Austvika/u... zeit.de
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Schade, dass das „Nestmodell“, das für die Kinder nach einer Trennung wahrscheinlich wirklich am besten ist, nur für Eltern funktionieren kann, die das Geld dafür haben.