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Als psychologische Beraterin unterstütze ich alleinstehende Personen mit Kinderwunsch, baue ein Informationsportal für Co-Elternschaft auf und engagiere mich ehrenamtlich bei Solomütter Deutschland e.V.
Die Autorin lebt mit ihrer Tochter alleine und sagt:
Als Hauptverdiener der Familie übernehme ich alle anfallenden Kosten zu 100 Prozent: die Miete, das Telefon, den Strom, das Gas, das Auto, die Benzinkosten, den Babysitter, die Kita, Ettas Anziehsachen, Reisen und unser Essen. Und trotzdem kriege ich 640 Euro weniger als der Hauptverdiener einer Familie, der sich, im Gegensatz zu mir, alle eben genannten Unkosten mit seinem Zweitverdiener teilen kann.
Aus Neugierde hat sie einen Brutto-Netto- Rechner bemüht und alle Steuerklassen verglichen, dabei fiel ihr diese Ungerechtigkeit auf. Alleinerziehende werden einfach nicht als Familie angesehen, die Steuerklasse 2 bringt gegenüber Singles ohne Kind gerade mal 60€ Steuererleichterung pro Monat, der Hauptverdiener einer Ehe bekommt 640€ erlassen. Auch ohne Kind. Genau das sei das Problem, meint die Autorin:
Ich bin nicht gegen das Ehegattensplitting. Mir ist egal, wie viel andere Leute verdienen. Mir ist auch egal, ob sie mehr haben als ich. Was ich nicht verstehe ist, wieso unverheiratete Hauptverdiener einer Familie diese Steuererleichterung nicht auch bekommen. Und dafür gibt es auch keine logische Erklärung. Der deutsche Staat entlastet verheiratete, kinderlose Paare steuerlich und benachteiligt radikal alle Personen mit Kindern. Denn die 190 Euro Kindergeld gleichen die fehlenden 640 Euro nicht aus.
Auch 2018 wird eine Familie immer noch über eine Ehe definiert, dabei gibt es neben den Alleinerziehenden genug andere Konstellationen, die auch profitieren würden. Nicht jeder heiratet heutzutage noch, doch in der Politik sind die neuen Arten von Familie noch nicht angekommen. Minna Funk fordert:
Denn das Mindeste, das wirklich Allermindeste wäre, wenn wir endlich bekämen, was uns als Hauptverdiener einer Familie zusteht, nämlich eine Steuererleichterung, wie sie die Hauptverdiener beim Ehegattensplitting bekommen.
Bleibt zu hoffen, dass sich die Politik der Problematik bald annimmt.
Quelle: Mirna Funk Bild: Benjamin Manley/u... zeit.de
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