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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Nick Cave ist ein Lieblingsthema, nicht nur der Musik-Piqer. Nach dem Unfalltod seines Sohnes im Jahr 2015 hat der Sänger keine Interviews mehr gegeben, und stattdessen Ende letzten Jahres den Film „One More Time with Feeling“ seines alten Freundes Andrew Dominik für sich sprechen lassen – eine erschütternde Dokumentation, gedreht in schwarz-weiß und 3D. Nun hat Chris Heath in Australien und England mit Cave gesprochen und daraus einen epischen 40.000-Zeichen-Text gemacht, der eine elektrisierende Lektüre bietet.
Über die befreiende Wirkung von Arbeit während des Durchlebens einer Krise haben schon viele Künstler gesprochen, doch Cave zeigt sich hier offen wie selten. In langen Originalzitaten lässt er sich über seine Drogensucht und seinen Glauben (letzterer wurde durch erstere verstärkt) aus. Der Australier fühlt eine neue Art der Verbindung zum Publikum ("Maybe this is what it’s like to be in Coldplay"), und rät jedem, dem etwas Schlimmes passiert ist: "Form a band and go on tour.”
Die gemeinsame Trauerarbeit mit seiner Frau kommt ebenso zur Sprache wie das vor einigen Jahren geleakte, abstruse Drehbuch von „Gladiator 2“, das er Hauptdarsteller Russell Crowe versprochen hatte, komplett mit Nashörnern, Weltkriegen und Anzugträgern im Pentagon.
Der Artikel wird flankiert von fantastischen Fotografien aus drei Jahrzehnten, doch das schönste Bild muss man sich im Geiste vorstellen: Nick Cave und sein Freund, Kompagnon und Geistesbruder Warren Ellis, mit aufgesetzten 3D-Brillen, ganz allein in einem Kinosaal in Brighton.
Quelle: Chris Heath EN gq.com
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Super Piqd und Hammertext und Interview, wäre ich wohl nie drauf gestoßen, danke.