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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Viel, beinahe zu viel, ist geschrieben worden über die jüngst verstorbene Sängerin Aretha Franklin. ZEIT-Autor Christian Staas kocht die unzähligen Superlative (über 100 Singles in den Charts, 18 Grammys, Auftritte bei den Inaugurationsfeiern von Carter, Clinton und Obama) erst einmal herunter, denn: "Soul ist kein Hochleistungssport... Er ist auch nicht einfach ein Metier, das man als Queen 'beherrscht.'" Dennoch meint Staas: "Aretha war Soul"; wie kaum jemand vor oder nach ihr habe sie Soul verkörpert.
Die Sängerin habe das Kunststück verbracht, sich gleichzeitig roh und geschliffen anzuhören.
Noch aus Schnulzen vermag sie etwas Erhabenes zu machen. Aretha Franklin hat die Fähigkeit, einen devoten Lovesong wie "Natural Woman" wie ein Dokument weiblichen Selbstbewusstseins klingen zu lassen.
Wer noch einmal ausführlich und begleitet von famosen Fotografien (Aretha backstage mit kurzen Haaren und Leopardenfellkleid!) die Lebensgeschichte der Frau lesen will, greife zur New York Times. Dort hat man auch eine feine Playlist mit 20 Songs zusammengestellt und diese kommentiert.
Hier gepiqt ist Jonathan Fischers kundiger Nachruf aus der SZ, der obendrein die Atmosphäre in der Kirche ihres Predigervaters trefflich zu beschreiben weiß, in der sie die "parfümierte, verschwitzte, adrenalinschwangere Gospel-Chemie" aufsog.
Arethas voluminöser, in den tieferen Lagen sinnlich belegter, in den hohen Registern ekstatisch jubilierender Gesang fusionierte eine uralte Spiritualität mit der Sinnlichkeit des Funk.
Außerdem lesenswert: Irenosen Okojies persönliche Aretha-Geschichte im Guardian. On a personal note: Meine Lieblings-Performance der Franklin ist die Live-Version von "Dr. Feelgood".
Quelle: Jonathan Fischer sueddeutsche.de
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