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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Novak Djokovic? Ist das nicht dieser unsympathische Tennismillionär, der... Genau der. Aber um den Serben, und seine möglicherweise illegitime Einreise ins Land des eminent wichtigen Turniers Australian Open, soll es hier nur am Rande gehen (na gut, die Memes sind schon lustig.
Denn der ungeimpfte Djokovic war im Park Hotel Melbourne isoliert - genau wie 33 Asylbewerber aus muslimischen Ländern, deren Flüchtlingsstatus ungeklärt ist, oder die auf ihre Abschiebung warten. Der Tennisspieler verbrachte in dem Hotel nur wenige Tage. Männer wie Mehdi, Mitglied einer im Iran verfolgten Minderheit, befinden sich jedoch seit neun Jahren in australischer Isolationshaft, ohne je eines Verbrechens angeklagt worden zu sein.Mehdi erreichte im Alter von 14 Jahren australisches Hoheitsgebiet, musste dann jahrelang im Internierungslager Nauru ausharren, bewacht von abgestumpften Ex-Soldaten, umgeben von "endemischer Depression, von Selbstmorden, der täglichen Gewalt, dem furchtbaren Essen". So beschrieb es der Autor Behrouz Boochani schon 2020 in einer taz-Reportage. Boochanis erschütterndes Fazit: "Ein großer Teil der Bevölkerung und der Politiker Australiens erfreut sich daran, dass Menschen leiden."
Im Melbourner Hotel geht es den Asylsuchenden offenbar besser, doch dürfen die Männer dort nie an die Luft, müssen Maden im Essen und andere Erniedrigungen ertragen.
"usually, I don’t do anything, I just lay down on the bed. I just lie here" - so der Iraner Mehdi. Deprimierende Zustände in einem Land, das von einem rechtspopulistischen Klimawandelleugner regiert wird.
Quelle: Ben Doherty Bild: Supplied EN www.theguardian.com
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