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Medien und Gesellschaft

Margarete Stokowskis sechs Ratschläge gegen die Hoffnungslosigkeit

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
Zum Kurator'innen-Profil
Jan PaerschMittwoch, 16.12.2020

Ein bisschen Traurigkeit ist noch keine Depression - auch wenn uns das so mancher Artikel weismachen will. Aber ein bad case of schlechte Laune kann natürlich trotzdem belasten - und oft hilft weder Joggen gehen noch Schokolade. Das weiß auch Spiegel-Kolumnistin Margarete Stokowski, die ernsthafte Depressions-Erfahrungen hat und darüber schreibt.

Dass Menschen mit Angst- und Panikstörungen mit der aktuellen Situation möglicherweise besser umzugehen wissen als andere, ist nicht neu. Stokowski listet nun aber schön übersichtlich kleine Tricks und Traditionen aus der Welt der chronisch Depressiven auf:

  • 1. Erkennen, dass man nicht mehr kann
  • 2. Maßstäbe ändern: alles ein paar Stufen runterregeln
  • 3. Gute Dinge vornehmen
  • 4. Keine Vorwürfe an sich selbst
  • 5. Probleme mit anderen teilen
  • 6. Wenn es besser wird, nicht gleich wieder alles hochfahren

Ihr positives Fazit:

Wenn man schon öfter eine solche Depression hatte, hat man einen einzigen Vorteil: Man weiß, dass man da höchstwahrscheinlich auch wieder rauskommt.


Margarete Stokowskis sechs Ratschläge gegen die Hoffnungslosigkeit

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