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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Was gehört zu einer echten Schwarzwälder Kirschtorte? Biskuit, Schattenmorellen, Zucker, Sahne, Blockschokolade. Und natürlich: Schwarzwälder Kirschwasser.
Amadou Jang Touray, geboren in Gambia, geflüchtet nach Deutschland, ist ein Meister dieses urdeutschen Backwerks. 2018 gewann der damals 20-Jährige beim Schwarzwälder Kirschtortenfestival die Silbermedaille. Dabei hat er seine Torten, die er in einem Hotelrestaurant bei Freiburg backt, noch nie probiert – Touray ist gläubiger Moslem.
Marius Buhl hat diese Story in einer glasklaren Sprache aufgeschrieben (hier bei blendle). Er erzählt von der monatelangen Flucht des Minderjährigen im Jahr 2015, über Italien und die Schweiz nach Baden-Württemberg, von der Geschichte der Schwarzwälder Kirschtorte und natürlich deren Zubereitung:
Mit einem geriffelten Schieber zieht er ein Muster in die Oberfläche, nimmt schließlich die Blockschokolade und raspelt mit kurzen Messerschnitten Schokolade über den Kuchen. Dann die Kür: Mit einem Spritzbeutel formt Touray große Sahnekissen oben auf dem Kuchen, die aussehen wie die Quellwolken, die im Schwarzwald so häufig über den Wäldern hängen.
Mir gefallen diese präzisen Beschreibungen eines Handwerks und auch das unspektakuläre Happy End: Amadou Jang Touray möchte raus aus dem Bergdorf Herrenschwand mit seinen 104 Einwohnern und runter ins Tal, um Fußball im Verein spielen zu können. Bislang hat er mehr als 1500 Kirschtorten gebacken. Fast eine Weihnachtsgeschichte.
Quelle: Marius Buhl Bild: Lena Giovanazzi EN sz-magazin.sueddeutsche.de
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