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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Fleetwood Mac kann man kennen. Go Your Own Way, Tusk – ab Mitte der Siebziger entwickelten sie in oft monatelanger Studioarbeit geniale Pop-Hits.
Dass diese Band in veränderter Besetzung zuvor eine der puresten und glaubwürdigsten weißen Bluesbands war, ist nicht jedem bewusst. Bassist John McVie und Schlagzeuger Mick Fleetwood gaben der Gruppe nicht nur den Namen Fleetwood Mac, sie waren auch schon dabei, als man im London des Jahres 1967 im Stile schwarzer Blueshelden jammte. Gründer war ein gewisser Peter Greenbaum, 1946 in eine jüdische Arbeiterfamilie hinein geboren, gestorben am 25.07.2020. Als Peter Green wurde er schon mit 19 Jahren auf einem Level mit Eric Clapton gehandelt.
"Das Schlimmste, was mir im Leben passiert ist, sind die Drogen – das Beste war, einen Nummer-1-Hit zu landen", sagte Green einmal. Der Erfolg des Instrumentals Albatross Ende 1968 konnte Green nur kurz trösten, er hatte psychische Probleme und schwor dem schnöden Mammon zwei Jahre später ganz ab (The Green Manalishi war sein Code-Wort für den teuflischen, grüngefärbten Dollar).
Im Unterschied zu Hendrix oder Clapton sei Greens Gitarrenspiel introvertiert gewesen, meint Ernst Hofacker im DLF, "melodisch, sehr warm, sehr intensiv und irgendwie auch immer ein bisschen traurig." Gitarrengröße B. B. King hielt Greens Ton für den süßesten, den er je hörte. "He was the only one who gave me cold sweats".
Die NY Times hat in ihrem Nachruf einige spannende Artikel und hübsche Fotos verlinkt. Ich habe mir erlaubt, mein Special zu piqen, in dem ich Musik von 1967 bis zu Greens Robert-Johnson-Ausflügen um die Jahrtausendwende vorgestellt habe.
Quelle: Rauschen www.mixcloud.com
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Tolles Special, durch das ich in der letzten Woche wieder voll eingetaucht bin in die Musik von Peter Green. Mir fiel wieder ein, dass ich mir 1979 „ in the skies“ bei unserem örtlichen Platten Dealer gekauft hatte. Er hat mir von der Platte vorgeschwärmt und vorgespielt.
Neu waren für mich deine Ausschnitte der wunderbaren Jams mit endlosen Gitarrenläufen, wie zB die erwähnten Madge Sessions oder Green Manalishi. Viel getanzt und geträumt. Danke!