sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Schöne Geschichte: Anna Calvi, eine weltweit gefeierte Sängerin, konnte ihre eigene Stimme nicht ertragen. Erst mit Mitte zwanzig versuchte es die studierte Violinistin und Gitarristin, schloss sich stundenlang für intime Duette mit Edith Piaf und Nina Simone ein.
Wer Calvi nun singen hört, auf ihrer erst dritten Platte in einer zehnjährigen Karriere, kann das kaum glauben, so kraftvoll und durchdringend klingt die 37-jährige Britin. Ebenso wichtig auf "Hunter" ist die E-Gitarre: Calvi lässt sie wie eine Harfe klingen, verzerrt sie mit Echo-Effekten, schreddert sie wie einst Hendrix. Im Deutschlandfunk erklärt sie, dass die interessantesten Gitarrenspieler der Gegenwart weiblich seien, "weil es nicht diesen Kanon Gitarre spielender Frauen" gäbe, sie denke da an St. Vincent oder Courtney Barnett.
"Hunter" wird allseits als Calvis bestes Album bislang gefeiert, es sei das "tollste, klügste und erotischste Album" des bisherigen Jahres, schreibt Jens Balzer. Ich stimme zu und empfehle dringend "Don't Beat the Girl out of My Boy". Ein roher und doch unglaublich eingängiger Song, der wie das ganze Album eine queere Identität thematisiert. Calvi dazu:
Ich wollte ein Album machen, das ich damals als Teenager hätte hören wollen, das nicht aus einer heteronormativen Perspektive geschrieben wurde, das von einer Frau erzählt, die Spaß hat.
Quelle: Christoph Reimann Bild: Votos-Roland Owsn... deutschlandfunk.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
"Sieht ja sehr interessant aus, könnte bestimmt auch modeln", hat jemand unter den Artikel geschrieben. Man könnte jetzt diskutieren ob "erotisch" als Bewertungskriterium und Qualitätsmerkmal für die Musik von Frauen für solche Kommentare mitverantwortlich ist.