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Wie Atilla Hildmann Opfer einer Satire wurde, die seine Jünger gehörig missverstehen
Volontariat, Arbeit, Leben
Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Wenn man seine Gegner nicht besiegen kann, philosophierte einst ein fetter Kater namens Garfield, verwirr ihn! Weil man einem Verschwörungsmystiker wie Atilla Hildmann mit faktenbasierter Argumentation nicht beikommt, hat der Postillon also seinerseits einen Mythos erschaffen, der Hildmann-Fans so verwirrt, dass sie sich zu Hunderten bei ihm beschweren, worauf sich der rechte Heiland auf Twitter äußern musste.
Da mich hunderte Nachrichten erreichen! "Der Postillon" ist 'ne Satireseite. Wenn ich eines Tages mit Merkel spazieren gehe, dann von ihrer Zelle zum Militärgericht!
Dass der vegane Reichsbürger mit Angela Merkel im Bunde sei, um die Kritik an der Corona-Politik zu diskreditieren war schließlich für alle hellen Köpfe ersichtlich Satire - nur nicht für Hildmanns Jünger. Was danach kam, schildert das Newsportal Watson in genüsslicher Ausführlichkeit und entlarvt damit ohne Schaum vorm Mund den Unsinn aller vermeintlich Querdenkenden.
Quelle: lau Bild: dpa/zentralbild www.watson.de
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